2009 wird vielen Unternehmen als ein Krisenjahr mit
Konjunkturprogrammen, Bad Banks und der Abwrackprämie in Erinnerung
bleiben. Der Beitragssatz der VBG stieg um 11,63 Prozent und damit
erstmals seit 1998. Das hatte mehrere Gründe. Unter anderem ist dafür
die angespannte Konjunkturlage im letzten Jahr verantwortlich, die sich
ungünstig auf die Entgeltsummen vieler Unternehmen und damit auf die
Beitragsbemessungsgrundlage ausgewirkt hat. Ausmaß und Dauer der
Wirtschaftskrise sind noch nicht abzuschätzen. Weitere finanzielle
Belastungen für die VBG ergaben sich aus gesetzlichen Änderungen.
Für die Berufsgenossenschaften war das
Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz, kurz UVMG, prägend. Obwohl es
bereits 2008 beschlossen wurde, waren die Änderungen für die gesetzliche
Unfallversicherung auch 2009 deutlich zu spüren.
Auf Basis eines Konzeptes der Selbstverwaltung, das im UVMG aufgegriffen
wurde, gibt es mittlerweile noch 13 Berufsgenossenschaften. Die VBG ist
weiterhin mitgliederstärkster Träger und bleibt ein zuverlässiger
Partner für die Mitgliedsunternehmen aus über 100 Branchen. Sie hat 2009
einen großen Zuwachs an Mitgliedsunternehmen verzeichnet. Alle
Mitgliedsunternehmen profitieren also von einer großen
Solidargemeinschaft, die die Kosten einzelner schwerer Unfälle gemeinsam
schultert.
Nach der Fusion mit der Berufsgenossenschaft der keramischen und
Glas-Industrie Anfang 2009 wurde die Fusion der VBG mit der
Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen vorbereitet
und ging am 01. Januar 2010 reibungslos vonstatten. Die neue
Berufsgenossenschaft, mit Hauptsitz in Hamburg, trägt den Namen VBG und
ist bundesweit für über 900.000 beitragspflichtige Unternehmen und mehr
als 8 Mio. Versicherte tätig.
Um die Jahre 2009 und 2008 vergleichen zu können, sind in diesem Bericht
für 2008 die Werte der VBG und ihres Fusionspartners BG der keramischen
und Glas-Industrie kumuliert. Wir haben dies jeweils mit einer Fußnote
kenntlich gemacht.
Hamburg, 14. Juli 2010
Dr. Fritz Bessell, Vorsitzender des Vorstandes
Jürgen Waßmann, stv. Vorsitzender des Vorstandes
Prof. Dr. Ernst Haider, Vorsitzender der Geschäftsführung
Webcode JB229924 | Artikel weiterempfehlen | Fehler melden | Druckversion | nach oben
Die VBG finanziert mit dem Beitrag ihrer Mitgliedsunternehmen zur
gesetzlichen Unfallversicherung alle im Jahresverlauf zu erbringenden
Präventions-, Rehabilitations- und Entschädigungsleistungen.
Der BG-Beitrag beinhaltet zum einen die VBG-Umlage und zum anderen einen
– von Jahr zu Jahr geringer werdenden – Anteil für die Rentenaltlasten
in den neuen Bundesländern.
Der Beitragssatz zur gesetzlichen Unfallversicherung VBG steigt um 11,63
Prozent und damit erstmals seit 1998. Das hat mehrere Gründe. Unter
anderem ist dafür die angespannte Konjunkturlage im letzten Jahr
verantwortlich, die sich ungünstig auf die Entgeltsummen vieler
Unternehmen und damit auf die Beitragsbemessungsgrundlage ausgewirkt
hat. Ausmaß und Dauer der Wirtschaftskrise sind noch nicht abzuschätzen.
Weitere finanzielle Belastungen für die VBG ergeben sich aus
gesetzlichen Änderungen.
Der Vorstand hat deshalb entschieden: Der Beitragssatz der Umlage für
Pflicht- und freiwillig Versicherte liegt bei 4,80 Euro (Vorjahr: 4,30
Euro). Der Beitrag für einen Anteil an den Rentenaltlasten aus dem
Beitrittsgebiet bleibt in etwa gleich bei 0,24 Euro je 1000 Euro
Entgeltsumme (2008: 0,23 Euro). Die freiwillige Unfallversicherung für
gewählte Ehrenamtsträger bleibt mit 2,73 Euro je Versicherten stabil.
Die Beiträge für die Mitgliedsunternehmen der zum 01. Januar 2010 mit
der VBG fusionierten Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und
Eisenbahnen wurden für 2009 gesondert festgelegt. Der Beitragssatz für
die Pflicht- und freiwillig Versicherten der BG BAHNEN beträgt 4,49
Euro.
Webcode JB229925 | Druckversion | nach oben
Für pflichtversicherte Ehrenamtsträger liegt der Beitrag bei 4,21 Euro (im Vorjahr: 3,81 Euro), für Rehabilitanden bei 0,3290 Euro je Belegungstag (im Vorjahr: 0,3012 Euro) und für Lernende bei 5,50 Euro je Monat (im Vorjahr: 5,71 Euro).
Webcode JB229926 | Druckversion | nach oben
Der Beitragsbescheid der VBG enthält neben dem reinen BG-Beitrag
einen gesetzlich vorgegebenen Lastenausgleich und neuerdings eine
Lastenverteilung zwischen den derzeit noch 13 Berufsgenossenschaften.
Durch das Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz (UVMG), das im
November 2008 in Kraft getreten ist, wird der Lastenausgleich innerhalb
von sechs Jahren stufenweise durch ein neues System der Lastenverteilung
ersetzt. Die VBG und ihre Mitgliedsunternehmen werden hierdurch stärker
belastet. Die VBG hat sich dafür eingesetzt, dass die nicht zu
verhindernde Anpassung in einem angemessenen Zeitraum stattfindet.
Gemeinnützige Organisationen sind von der Lastenverteilung ausgenommen.
Die Belastung der VBG steigt für Lastenausgleich und Lastenverteilung
gegenüber 2008 (Umlagevolumen VBG, ohne den Fusionspartner BG
Glas-Keramik: 152,14 Mio. Euro) um ca. 39 Prozent auf 211,43 Mio. Euro.
Der Beitragssatz zum Lastenausgleich beträgt 0,9384 Euro. Die
Beitragssätze zur Lastenverteilung nach Entgelten und nach Neurenten
betragen 0,8690 Euro bzw.0,1327 Euro.
Um bei diesen Ausgleichsverfahren die unterschiedliche
Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu berücksichtigen, wird beim
Lastenausgleich und bei der Lastenverteilung nach Entgelten ein
Freibetrag berücksichtigt. Der aktuelle Freibetrag liegt bei einer
jährlichen Entgeltsumme von 181.500 Euro.
Webcode JB229927 | Druckversion | nach oben
Die VBG hat im Berichtsjahr für die Wiederherstellung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Versicherten sowie für Renten insgesamt ca. 798 Mio. Euro und damit 5,4 Prozent mehr ausgegeben als 2008* (757 Mio. Euro). Dabei sind die Ausgaben für Heilbehandlung und Rehabilitation um 8,6 Prozent (rund 32 Mio. Euro) und die Ausgaben für Renten um 2,3 Prozent (rund 9 Mio. Euro) gestiegen.
Bei dem Anstieg der Ausgaben für Heilbehandlung und Rehabilitation
ist zu berücksichtigen, dass ein hoher prozentualer Anteil der Ausgaben
auf Unfälle aus dem Vorjahr zurückgeht, in dem die VBG einen Höchststand
der Unfallzahlen erreichte. Der Anstieg der Ausgaben für Renten um 2,3
Prozent liegt unterhalb der in der Rentenanpassungsverordnung
festgelegten Steigerungssätze von 2,41 Prozent im Westen bzw. 3,38
Prozent im Osten. Dies ist auch ein Erfolg des gezielten Investierens
der VBG in Rehabilitationsleistungen.
*VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
Eine Aufgliederung der Leistungen für die Heilbehandlung und
Rehabilitation nach verschiedenen Leistungsarten ist der folgenden
Grafik zu entnehmen. Die Ausgaben für die medizinische Rehabilitation
enthalten die Aufwendungen für die ambulante und stationäre
Heilbehandlung und Rehabilitation sowie für Zahnersatz.
In der Summe der ergänzenden Leistungen zur Heilbehandlung, sozialen
Rehabilitation und Pflege sind die Ausgaben für Pflege, die
Sozialversicherungsbeiträge beim Bezug von Verletztengeld, Fahrtkosten
und die Leistungen zur sozialen Rehabilitation enthalten.
Webcode JB229928 | Druckversion | nach oben
Ist die Erwerbsfähigkeit der Versicherten infolge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit wegen der Schwere der gesundheitlichen Auswirkung und der Dauer wesentlich gemindert, leistet die VBG als Entschädigung eine Verletztenrente. Tritt infolge des Versicherungsfalls der Tod ein, haben die Hinterbliebenen Anspruch auf Hinterbliebenenrente.
Webcode JB229929 | Druckversion | nach oben
Im Jahr 2009 ist die Anzahl der registrierten Unfälle um 6,2 Prozent gesunken (von 490.133 auf 459.573). Die Anzahl der meldepflichtigen Unfälle sank um 6,3 Prozent (von 214.286 auf 200.728). Hierin sind Arbeits- und Wegeunfälle, Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit u.a. enthalten.
Das Sinken der Unfallzahlen ist auf die angespannte Konjunkturlage zurückzuführen, die auch an den Mitgliedsunternehmen der VBG, insbesondere aus der Zeitarbeitsbranche, nicht spurlos vorübergegangen ist.
Jahr | Registrierte Unfälle insgesamt | Meldepflichtige Arbeitsunfälle* | Meldepflichtige Wegeunfälle* | |
---|---|---|---|---|
2009 | 459.573 | 153.411 | 39.015 | |
2008** | 490.133 | 167.521 | 38.752 |
* Meldepflichtige Unfälle: Tödliche Unfälle oder Unfälle, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen verursachen, müssen der VBG angezeigt werden.
** VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
Jahr |
Abhängig Beschäftigte und freiwillig versicherte Unternehmer |
Lernende | Rehabilitanden |
Sonstige Versicherte* |
Summe |
---|---|---|---|---|---|
2009 | 124.424 | 28.169 | 46.136 | 1.999 | 200.728 |
2008** | 141.722 | 26.847 | 44.075 | 1.642 | 214.286 |
* z.B. pflicht- und freiwillig versicherte Ehrenamtsträger
** VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
Webcode JB229930 | Druckversion | nach oben
Die Berufskrankheiten-Verordnung regelt, welche Krankheiten als Berufskrankheiten anzuerkennen sind. Es sind nur solche Krankheiten aufgeführt, die nach gesicherten medizinischen Erkenntnissen durch besondere berufliche Einwirkungen verursacht werden und denen bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit in erheblich höherem Grade ausgesetzt sind als die übrige Bevölkerung.
Sobald die VBG Kenntnis davon erhält, dass aufgrund der beruflichen
Tätigkeit eine Berufskrankheit entstehen könnte oder bereits
eingetreten ist, wirkt sie mit ihren Berufskrankheiten-Spezialisten,
Experten der Prävention und Arbeitsmedizinern gemeinsam mit dem
Versicherten und seinem Arbeitgeber mit allen geeigneten Mitteln darauf
hin, dass die Berufskrankheit vermieden wird bzw. die Folgen für den
Betroffenen möglichst gering bleiben. Hierbei ist die eigene Klinik für
Berufskrankheiten in Bad Reichenhall, in der die branchenspezifischen
Belange optimal berücksichtigt werden können, ein wichtiger
Leistungsträger. In der Klinik werden sämtliche berufsbedingten
Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie berufsbedingte
Hauterkrankungen behandelt. Sie ist eines der vier anerkannten
dermatologischen Zentren der DGUV.
Die VBG hat im vergangenen Jahr 3.442 Anzeigen auf Verdacht einer
Berufskrankheit erhalten (Vorjahr: 3.435*). Im gleichen Zeitraum wurden
3.099 Fälle entschieden (Vorjahr: 3.226 Fälle*). Bei den entschiedenen
Fällen bestätigte sich in 687 Fällen der Berufskrankheiten-Verdacht
(Vorjahr: 706 Fälle*). In 171 Fällen waren die Krankheitsfolgen so
schwer, dass es zu einer Rentenzahlung kam (Vorjahr: 171 Fälle*).
* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
Webcode JB229931 | Druckversion | nach oben
Die VBG verfolgt das Konzept der zielgerichteten Prävention. Das
bedeutet, dass sich die Präventionsarbeit passgenau an spezielle
Branchen und Zielgruppen richtet und besonders präventionsrelevante
Schwerpunktthemen aufgreift. So wird den von Branche zu Branche sehr
unterschiedlichen Unfall- und Erkrankungszahlen sowie Belastungen bei
der Arbeit Rechnung getragen.
Im Jahr 2009 lauteten die Schwerpunkte
-Verringerung der Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen in der Zeitarbeit
-Steigerung der Gesundheit in Klein- und Mittelunternehmen mit Hilfe eines systematischen Ansatzes
-Stressprävention
-Reduzierung bzw. Substitution von Gefahrstoffen in der Keramik- und Glasindustrie
-Minimierung der Gesundheitsgefährdung durch Stäube
-Reduzierung von Muskel- und Skeletterkrankungen in Betrieben der
Herstellung, Be- und Verarbeitung von Baustoffen und feuerfesten
Erzeugnissen sowie der Herstellung von Großsteinzeug.
Die Präventionsexperten in den Bezirksverwaltungen haben 4.805
Besichtigungen in diesen Schwerpunkten durchgeführt. Darüber hinaus
fanden 9.088 Besichtigungen auf Anforderung aus den Unternehmen statt.
Beratungen zu Problemen beim betrieblichen Arbeitsschutz haben in 86.156
Fällen stattgefunden. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 11.070
Mängelfeststellungen.
Die VBG war 2009 an 61 Messen und Veranstaltungen beteiligt. Im Rahmen
dieser Veranstaltungen wurden insgesamt 9.155 Beratungsgespräche mit
Besuchern geführt.
Webcode JB229932 | Druckversion | nach oben
Das Qualifizierungsangebot der VBG umfasst Seminare und E-Learning-Angebote im Internet.
Im gesamten Jahr haben 42.583 Teilnehmer die Seminare in unseren
Akademien in Storkau, Gevelinghausen, Lautrach und Dresden gebucht. Etwa
50 Prozent der Teilnehmer kamen aus Klein- und Mittelunternehmen. 45
Prozent der Teilnehmer nahmen erstmalig das Qualifizierungsangebot der
VBG wahr. Trotz einer Vollauslastung der Seminare konnten nicht alle
Interessenten einen Seminarplatz erhalten und mussten auf einen Termin
im Folgejahr umgebucht werden.
Im Zuge der Fusion mit der Berufsgenossenschaft der keramischen und
Glas- Industrie wurde das branchenspezifische Angebot erweitert. Dabei
wurden Synergien genutzt, indem Seminare der Fusionspartner zusammen
geführt oder branchenübergreifend konzipiert und angeboten wurden.
Im Präventionsschwerpunkt „Zeitarbeit“ wurde in Kooperation mit dem
Bundesinstitut für berufliche Bildung, den Branchenverbänden und den
Berufsschulen erstmalig ein überbetrieblicher Ausbildungsanteil für
Personaldienstleistungskaufleute angeboten. Ca. 1000 Auszubildende
wurden in VBG-Seminaren im Themenbereich Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz qualifiziert.
Zur Weiterentwicklung von Methoden und Hilfen zur Stressprävention wurde
das Online - Angebot „Stress managen – entdecken Sie Möglichkeiten“
entwickelt. Mit Hilfe dieses E-Learning-Programms können sich
Führungskräfte Anregungen zur verbesserten Gestaltung von
Arbeitsbedingungen und alle Versicherten Unterstützung bei der
individuellen Stressprävention und -bewältigung erarbeiten.
Die Qualifizierungsangebote der VBG unterliegen einem
Qualitätsmanagement. Auch 2009 wurde die Wirksamkeit des
Qualitäts-Management-Systems von der Deutschen Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) erneut bestätigt.
Webcode JB229933 | Druckversion | nach oben
Das Informationsmedien-Angebot der VBG umfasste Ende 2009 insgesamt
318 Artikel. Das sind 90 mehr als im Vorjahr. Die Steigerung ist im
Wesentlichen auf die mit der Fusion neu aufgenommenen Medien für
Unternehmen der Glas/Keramik-Branche zurückzuführen.
Neue Informationsmedien, die im Jahr 2009 erschienen sind:
• Leitfaden Stressprävention
• Internet-Themenseite Stressprävention
• Plakat und Infokarten zum Thema Umgang mit Stress
• Film Gesundheitsmagazin, Folge 2
• Präventionsaktion (Mini-Kampagne) „Bleib aufrecht!“ mit Internet-Seite und Aktionsmaterial
• Planungshilfen zur Gestaltung barrierefreier Arbeitsstätten (online)
• Broschüre Eishockey-Sport
• Information zur Auswahl und Beschaffung von Büroarbeitsstühlen
• Broschüre Stimmtraining für Call-Center (CCall-Pocket-Info)
• Broschüre Brandschutz von Ausstattungen (BGI 810-6)
• Faltblatt Mobil arbeiten mit Notebook & Co
• Broschüre Alternative Eingabemittel an Bildschirmarbeitsplätzen
• Infomap Konflikte in Wach- und Sicherungsunternehmen
Webcode JB229934 | Druckversion | nach oben
Im Bereich Daten und Fakten finden Sie für das Berichtsjahr 2009 auch
ausgewählte Statistiken des Fusionspartners, der Berufsgenossenschaft
der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen.
Die neue Darstellung der Tabellen Versicherungsverhältnisse,
Unternehmen/Beitragspflichtige und Abhängig Beschäftige gegenüber
früheren Jahresberichten beruht auf geänderten statistischen Verfahren
im Rahmen der Fusion der Unfallversicherungsträger und Harmonisierung
der Statistiken der Unfallkassen der öffentlichen Hand und der
gewerblichen Berufsgenossenschaften.
2009 | 2008 BGGK | 2008 VBG | |
---|---|---|---|
Berufsgenossenschaft | |||
Umlagesoll nach Gefahrtarif (Pflicht- u. freiwillig Versicherte) | 899,52 Mio. Euro | 95,31 Mio. Euro |
804,28 Mio. Euro |
Beitragseinheiten (BE) (Entgelt x Gefahrklasse) |
187.400 Mio. | 15.398 Mio. | 187.043 Mio. |
Beitragssatz je 1.000 BE | 4,80 Euro | 6,19 Euro | 4,30 Euro |
Umlagesoll für Rentenaltlasten |
35,77 Mio. Euro |
33,54 Mio. Euro |
|
gesamte Entgeltsumme | 151.775 Mio. Euro | 146.410 Mio. Euro | |
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme | 0,2357 Euro | 0,2291 Euro | |
Lernende | |||
Umlagesoll | 31,33 Mio. Euro | 29,90 Mio. Euro | |
Lernende-Monate | 5,696 Mio. | 5,236 Mio. | |
Beitragssatz je Beitragsmonat | 5,50 Euro | 5,71 Euro | |
entspricht Beitragssatz je Versicherter | 49,50 Euro | 51,39 Euro | |
Ehrenamtsträger pflichtversichert | |||
Umlagesoll | 10,09 Mio. Euro | 9,24 Mio. Euro | |
Zahl der Ehrenamtsträger | 2,397 Mio. | 2,425 Mio. | |
Beitragssatz je Ehrenamtsträger | 4,21 Euro | 3,81 Euro | |
Ehrenamtsträger freiwillig versichert | |||
Umlagesoll | 0,57 Mio. Euro | 0,55 Mio. Euro | |
Zahl der Versicherungsverhältnisse | 210.218 | 202.311 | |
Beitragssatz je Ehrenamtsträger | 2,73 Euro | 2,73 Euro | |
Rehabilitanden | |||
Umlagesoll | 64,42 Mio. Euro | 58,05 Mio. Euro | |
Belegungstage | 195.811 Mio. | 192.736 Mio. | |
Beitragssatz je Belegungstag | 0,3290 Euro | 0,3012 Euro | |
Umlage der VBG | 1.041,71 Mio. Euro | 95,31 Mio Euro | 935,56 Mio. Euro |
Lastenausgleich | |||
umzulegender Anteil der VBG | 98,05 Mio. Euro | 4,41 Mio. Euro | 104,15 Mio. Euro |
anrechenbare Entgeltsumme | 104.484 Mio. Euro | 4.294 Mio. Euro | 101.823 Mio. Euro |
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme | 0,9384 Euro | 1,0271 Euro | 1,0228 Euro |
Lastenverteilung nach Entgelten | |||
umzulegender Anteil der VBG | 90,80 Mio. Euro | 1,67 Mio. Euro | 39,50 Mio. Euro |
anrechenbare Entgeltsummen | 104.484 Mio. Euro | 4.294 Mio. Euro | 101.823 Mio. Euro |
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme | 0,8690 Euro | 0,3886 Euro | 0,3880 Euro |
Lastenverteilung nach Neurenten | |||
umzulegender Anteil der VBG | 22,62 Mio. Euro | 0,94 Mio Euro | 8,49 Mio. Euro |
anrechenbare Beitragseinheiten | 170.466 Mio. | 15.397 Mio. | 171.077 Mio. |
Beitragssatz je 1.000 Beitragseinheiten | 0,1327 Euro | 0,0608 Euro | 0,0496 Euro |
Insolvenzgeld | |||
umzulegender Anteil der VBG |
4,49 Mio. Euro | 0,00 Mio. Euro | |
anrechenbare Entgeltsumme | 5 Mio. Euro | 128.473 Mio. Euro | |
Beitrag je 1.000 Euro Entgeltsumme | 0,9624 Euro | 0,0000 Euro | |
Gesamtes Umlagesoll | 1.253,17 Mio. Euro | 106,82 Mio. Euro | 1.087,70 Mio. Euro |
Webcode JB229935 | Druckversion | nach oben
Versichertenart | 2009 | 2008* | Veränderung |
---|---|---|---|
Abhängig Beschäftigte |
8.301.040 |
8.113.395 |
2,3% |
Ein-Euro-Jobs |
140.860 | 163.914 | -14,1% |
Zwischensumme |
8.441.900 |
8.277.309 |
2,0% |
Freiwillig versicherte Unternehmer |
108.433 |
112.736 |
-3,8% |
Pflichtversicherte ehrenamtlich Tätige für Körperschaften etc. des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften |
2.396.991 |
2.425.476 |
-1,2% |
Freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige in gemeinnützigen Organisationen und für Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften |
210.218 |
202.311 |
3,9% |
Zwischensumme | 2.607.209 | 2.627.787 | -0,8% |
Lernende (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 SGB VII) |
632.900 |
581.831 |
8,8% |
Rehabilitanden (§ 2 Abs. 1 Nr. 15 a SGB VII)** |
21.712.191 |
21.268.599 | 2,1% |
Versicherungsverhältnisse insgesamt |
33.502.633 |
32.868.262 |
1,9% |
* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
** Errechnet sich aus den Behandlungstagen und der statistischen
mittleren Verweildauer nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sowie
Angaben der DGUV.
Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf
geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der
Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der
Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen
Berufsgenossenschaften.
Webcode JB229936 | Druckversion | nach oben
AUSGABEN | 2009 | 2008 BGGK | 2008 VBG |
---|---|---|---|
Unfallentschädigungen |
798.121.748,54 |
87.009.905,66 |
670.155.114,32 |
Unfallverhütung und Erste Hilfe |
85.475.326,79 |
8.725.437,24 |
75.443.731,35 |
Verwaltungskosten |
149.062.129,19 |
10.244.636,39 |
134.076.349,36 |
Verfahrenskosten |
6.197.126,11 |
527.789,04 |
5.250.684,67 |
Vermögensaufwendungen |
140.132.976,14 |
5.540.069,97 |
152.803.014,20 |
Ausgleichszahlungen |
231.016.629,66 |
7.007.864,85 |
160.862.884,54 |
Insolvenzgeld |
0,00 |
4.490.951,48 |
122.555.834,67 |
Gesamte Ausgaben |
1.410.005.936,43 |
123.546.654,63 |
1.321.147.613,11 |
EINNAHMEN | 2009 | 2008 BGGK | 2008 VBG |
---|---|---|---|
Beiträge und Gebühren |
|||
Berufsgenossenschaft |
64.716.773,36 |
2.775.890,69 |
42.339.313,80 |
Lastenverteilung |
530.092,07 |
0,00 |
0,00 |
Lastenausgleich |
3.267.004,56 |
23.699,80 |
1.776.294,81 |
Insolvenzgeld |
0,00 |
26.763,16 |
1.367.127,95 |
Vermögenserträge und |
77.953.688,33 |
13.901.142,83 |
62.583.238,17 |
Entnahmen aus den Betriebsmitteln |
10.359.800,00 |
0,00 |
125.372.327,63 |
Zwischensumme Einnahmen |
156.827.358,32 |
16.727.496,48 |
233.438.302,36 |
Umlagesoll zum Ausgleich |
|||
Berufsgenossenschaft |
1.041.710.116,87 |
95.312.425,33 |
935.571.254,66 |
Lastenausgleich/-verteilung |
211.468.461,24 |
7.013.893,46 |
152.138.056,09 |
Insolvenzgeld |
0,00 |
4.492.839,36 |
0,00 |
Gesamte Einnahmen |
1.410.005.936,43 |
123.546.654,63 |
1.321.147.613,11 |
Webcode JB229937 | Druckversion | nach oben
AKTIVA | 2009 | Summe 2009 | Summe 2008 BGGK | Summe 2008 VBG |
---|---|---|---|---|
Betriebsmittel | ||||
Barbestand | 9.941,87 | |||
Giroguthaben | 1.064.577,39 | |||
Kurz- und mittelfristige Bankguthaben | 268.782.075,51 | |||
Wertpapiere | 246.189.580,66 | |||
Darlehen | 19.254,43 | |||
516.065.429,86 | 11.336.482,02 | 480.971.308,65 | ||
Umlageforderungen | ||||
Berufsgenossenschaft | 1.041.710.116,87 | |||
Lastenausgleich/-verteilung | 211.468.461,24 | |||
1.253.178.578,11 | 109.410.745,28 | 1.087.709.310,75 | ||
Sonstige Forderungen | 18.319.216,32 | 13.728.902,75 | 11.263.403,41 | |
Rücklage | ||||
Bankguthaben | 39.120.164,10 | |||
Wertpapiere | 259.920.056,48 | |||
Darlehen | 314.895,01 | |||
Grundpfandrechte | 16.437.134,31 | |||
Sonstige Grundstücke und Gebäude | 59.330.390,71 | |||
Beteiligungen an Gemeinschaftseinrichtungen | 99.510.203,88 | |||
474.632.844,49 | 128.281.691,57 | 330.412.448,24 | ||
Sonstige Aktiva | ||||
Rechnungsabgrenzung | 30.893.137,58 | |||
Versorgungsrücklage | 66.618.779,11 | |||
Übrige Aktiva | 709.615,84 | |||
98.221.532,53 | 4.637.650,89 | 89.098.353,24 | ||
2.360.417.601,31 | 267.395.472,51 | 1.999.454.824,29 |
PASSIVA | 2009 | Summe 2009 | Summe 2008 BGGK | Summe 2008 VBG |
---|---|---|---|---|
Verbindlichkeiten | ||||
Beitragsvorschüsse und Sicherheitsleistungen | 4.805.492,92 | |||
Verpflichtung aus Lastenausgleich/-verteilung | 213.233.589,24 | |||
Sozialversicherungsbeiträge und Steuern | 78.464,78 | |||
Sonstige Verpflichtungen | 16.181.619,37 | |||
234.299.166,31 | 77.488.141,57 | 176.040.689,86 | ||
Betriebsmittel | 1.573.642.234,56 | 64.261.422,74 | 1.422.456.468,29 | |
Gesetzliche Rücklage | 485.781.076,11 |
125.645.908,20 |
339.408.903,54 | |
Rechnungsabgrenzung | 76.345,22 | 0,00 | 42.983,49 | |
Pensionsrückstellungen | 66.618.779,11 | 0,00 | 61.505.779,11 | |
2.360.417.601,31 |
267.395.472,51 |
1.999.454.824,29 |
Webcode JB229938 | Druckversion | nach oben
Gefahrtarifstelle | Unternehmensart / Gewerbezweig | 2009 | 2008* | + / - |
---|---|---|---|---|
01 | Kreditinstitut / Finanzdienstleistungsinstitut / Börse | 2.760 | 2.749 | 0,4% |
02 | Versicherungsunternehmen / Sozialversicherungsträger | 1.284 | 1.267 | 1,3% |
03 | Unternehmen des Ingenieurwesens, Architekturunternehmen | 80.793 | 70.554 | 14,5% |
04 | Unternehmen für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen | 45.352 | 37.799 | 20,0% |
05 | Bildungseinrichtung | 13.718 | 11.473 | 19,6% |
06 | Beratungsunternehmen | 57.569 | 46.416 | 24,0% |
07 | Hörfunk- und Fernsehunternehmen / Presse- und Nachrichtenagentur | 4.957 | 4.100 | 20,9% |
08 | Rechts- und wirtschaftsberatendes Unternehmen, Organ der Rechtspflege | 98.232 | 90.154 | 9,0% |
09 | Unternehmen der Immoblienwirtschaft | 69.581 | 50.214 | 38,6% |
10 | Wach- und Sicherheitsunternehmen | 4.190 | 3.549 | 18,1% |
11 | Wirtschaftliche und politische Interessenvertretung | 6.515 | 5.709 | 14,1% |
12 | Institut für Wissenschaft und Forschung | 3.930 | 3.685 | 6,6% |
13 | Makelndes und vermittelndes Unternehmen | 56.817 | 46.741 | 21,6% |
14 | Religionsgemeinschaft | 3.032 | 2.590 | 17,1% |
15 | Zusammenschluss zur Verfolgung gemeinsamer Interessen | 20.029 | 15.798 | 26,8% |
16 | Unternehmen des Tourismus | 11.568 | 10.152 | 13,9% |
17 | Verwaltungs- und Beteiligungsunternehmen | 17.310 | 14.253 | 21,4% |
18 | Werbeunternehmen / Designer | 20.739 | 17.215 | 20,5% |
19 | Versicherungsvertreter, Bausparkassenvertreter, Finanzmakler | 60.246 | 48.950 | 23,1% |
20 | Organisation zur Betreuung, Unterstützung im sozialen Bereich | 3.021 | 2.753 | 9,7% |
21 | Unternehmen für Freizeitgestaltung | 6.717 | 5.879 | 14,3% |
22 | Hausbesorgung | 159.047 | 140.927 | 12,9% |
23 | Unternehmen für Kunst und Kultur | 6.473 | 5.248 | 23,3% |
24 | Leasingunternehmen | 600 | 533 | 12,6% |
25 | Lotterie- und Wettunternehmen / Spielbank | 1.187 | 1.005 | 18,1% |
26 | Vermietungsunternehmen für bewegliche Sachen | 1.803 | 1.485 | 21,4% |
27 | Detektei | 570 | 437 | 30,4% |
28 | Auskunfts- und Inkassounternehmen, Gebührenermittlung, -abrechnung, -einzug | 2.044 | 1.707 | 19,7% |
29 | Veranstaltungsunternehmen | 6.990 | 5.161 | 35,4% |
30 | Tierpark / Unternehmen für Tierschutz, -pflege, -zucht und -dressur | 2.501 | 2.008 | 24,6% |
31 | Zeitarbeitsunternehmen | 6.326 | 5.963 | 6,1% |
32 |
Sportunternehmen davon Sportunternehmen, die nur für Versicherte nach § 2 Abs. 2 SGB VII über die Verbände Beiträge entrichten |
99.534 64.692 |
97.610 67.006 |
2,0% -3,5% |
33 | Sonstiges Dienstleistungsunternehmen, sofern es nicht einer namentlich genannten Unternehmensart zuzuordnen ist | 17.889 | 14.057 | 27,3% |
34 |
Kaufmännisch und technisch verwaltender Teil der Unternehmen der keramischen und Glas-Industrie | 40 | 359 | -88,9% |
35 | Herstellen von Deckgläsern, Diapositivgläsern, Brillengläsern, Objekträgern, Skalen, Lichtwellenleitern u.ä. | 89 | 93 | -4,3% |
36 | Herstellen von künstlichen Zähnen oder Herstellen, Be- und Verarbeiten nichtsilikatischer technischer Keramik (z.B. High-Tech-Keramik, Biokeramik, Schneidkeramik) | 120 | 134 | -10,4% |
37 | Selbständige Keramik- und Glasmalereien; Herstellen von bleigefassten Kleingläsern (z.B. Tiffanytechnik); Herstellen von Plastiken und Figuren aus Gips u.ä. Stoffen | 1.793 | 2.192 | -18,2% |
38 | Be- und Verarbeiten von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas, durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffen; Herstellen wissenschaftlicher und medizinischer Instrumente, Apparate sowie von Isolierflaschen |
1.842 | 2.077 | -11,3% |
39 | Herstellen von Schleifmitteln und keramischen Katalysatoren | 76 | 86 | -11,6% |
40 | Herstellen und Be- und Verarbeiten feinkeramischer Erzeugnisse | 2.651 | 3.123 | -15,1% |
41 |
Herstellen von vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und Mehrschichten-Sicherheitsglas (Verbundglas); Herstellen von Isolierglas aus mehreren Scheiben |
221 | 231 | -4,3% |
42 | Herstellen von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas; Be- und Verarbeiten von Flachglas | 793 | 885 | -10,4% |
43 | Herstellen von Spaltplatten oder von Schmelztiegeln, Leichtkalksandsteinen oder Leichtbetonsteinen | 56 | 65 | -13,8% |
44 | Herstellen und Verarbeiten von Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, Keramikfasern | 109 | 120 | -9,2% |
45 | Herstellen, Be- und Verarbeiten von Baustoffen, Fertigbauteilen und Bauteilen, soweit nicht anderweitig einzuordnen | 101 | 122 | -17,2% |
46 | Herstellen von Wand- und Fußbodenfliesen (einschließlich Mosaiken) | 28 | 29 | -3,4% |
47 | Herstellen von Flach-, Float-, Guss- und Spiegelglas | 11 | 9 | 22,2% |
48 | Ziegeleien (einschließlich Herstellen von Blähton) | 170 | 222 | -23,4% |
49 | Herstellen von Großsteinzeug, Steinzeugröhren, Kaminsteinrohren, Kanalisationsröhren | 13 | 16 | -18,8% |
50 | Herstellen von feuerfesten Erzeugnissen einschließlich feuerfester Mörtel, Stampfmassen und vergleichbarer Produkte | 59 | 69 | -14,5% |
51 | Tonabbau, Kaolin u.ä. Stoffe, Aufbereitung und Zurichtung, oder Torf, Abbau und Verarbeiten; Herstellen von Blumenerde, Rindenerde u.ä. |
284 | 328 | -13,4% |
52 | Herstellen von Kalksandsteinen | 53 | 92 | -42,4% |
53 | Herstellen von Bimsbaustoffen, Schlacken- und Aschensteinen | 15 | 24 | -37,5% |
Zwischensumme ** | 901.848 | 778.417 | 15,9% | |
Verträge für freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige | 6.136 | 5.116 | 19,9% | |
Gesamt | 907.984 | 783.533 | 15,9% |
* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie. Die Daten der BG BAHNEN werden erst im folgenden Jahresbericht integriert.
** Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.
Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf
geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der
Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der
Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen
Berufsgenossenschaften.
Webcode JB229939 | Druckversion | nach oben
Gefahrtarifstelle | Unternehmensart / Gewerbezweig | 2009 |
2008* |
+ / - |
---|---|---|---|---|
01 | Kreditinstitut / Finanzdienstleistungsinstitut / Börse | 450.236 | 463.292 | -2,8% |
02 | Versicherungsunternehmen / Sozialversicherungsträger | 437.246 | 438.188 | -0,2% |
03 | Unternehmen des Ingenieurwesens, Architekturunternehmen | 504.940 | 485.538 | 4,0% |
04 | Unternehmen für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen | 662.058 | 631.921 | 4,8% |
05 | Bildungseinrichtung | 402.653 | 372.993 | 8,0% |
06 | Beratungsunternehmen | 290.050 | 271.286 | 6,9% |
07 | Hörfunk- und Fernsehunternehmen / Presse- und Nachrichtenagentur | 118.484 | 122.849 | -3,6% |
08 | Rechts- und wirtschaftsberatendes Unternehmen, Organ der Rechtspflege | 653.053 | 598.956 | 9,0% |
09 | Unternehmen der Immobilienwirtschaft | 309.056 | 274.933 | 12,4% |
10 | Wach- und Sicherheitsunternehmen | 203.244 | 200.207 | 1,5% |
11 | Wirtschaftliche und politische Interessenvertretung | 99.294 | 94.726 | 4,8% |
12 | Institut für Wissenschaft und Forschung | 115.298 | 114.057 | 1,1% |
13 | Makelndes und vermittelndes Unternehmen | 232.759 | 209.188 | 11,3% |
14 | Religionsgemeinschaft | 248.252 | 253.264 | -2,0% |
15 | Zusammenschluss zur Verfolgung gemeinsamer Interessen | 159.272 | 140.558 | 13,3% |
16 | Unternehmen Tourismus | 92.151 | 91.594 | 0,6% |
17 | Verwaltungs- und Beteiligungsunternehmen | 156.022 | 145.733 | 7,1% |
18 | Werbeunternehmen / Designer | 211.467 | 223.424 | -5,4% |
19 | Versicherungsvertreter, Bausparkassenvertreter, Finanzmakler | 158.187 | 141.640 | 11,7% |
20 | Organisation zur Betreuung, Unterstützung im sozialen Bereich | 135.046 | 108.791 | 24,1% |
21 | Unternehmen für Freizeitgestaltung | 115.590 | 96.449 | 19,8% |
22 | Hausbesorgung | 320.615 | 270.875 | 18,4% |
23 | Unternehmen für Kunst und Kultur | 36.201 | 36.928 | -2,0% |
24 | Leasingunternehmen | 10.592 | 10.481 | 1,1% |
25 | Lotterie- und Wettunternehmen / Spielbank | 13.611 | 13.454 | 1,2% |
26 | Vermietungsunternehmen für bewegliche Sachen | 10.576 | 10.010 | 5,7% |
27 | Detektei | 3.860 | 2.740 | 40,9% |
28 | Auskunfts- und Inkassounternehmen, Gebührenermittlung, -abrechnung, -einzug | 38.480 | 33.605 | 14,5% |
29 | Veranstaltungsunternehmen | 102.141 | 87.348 | 16,9% |
30 | Tierpark / Unternehmen für Tierschutz, -pflege, -zucht und -dressur | 14.935 | 13.869 | 7,7% |
31 | Zeitarbeitsunternehmen | 1.288.091 | 1.499.837 | -14,1% |
32 | Sportunternehmen | 235.469 | 204.272 | 15,3% |
33 | Sonstige Dienstleistungsunternehmen, sofern es nicht einer namentlich genannten Unternehmensart zuzuordnen ist | 191.425 | 190.752 | 0,4% |
34 | Kaufmännisch und technisch verwaltender Teil der Unternehmen der keramischen und Glas-Industrie | 45.995 | 45.685 | 0,7% |
35 | Herstellen von Deckgläsern, Diapositivgläsern, Brillengläsern, Objekträgern, Skalen, Lichtwellenleitern u.ä. | 5.105 | 5.139 | -0,7% |
36 | Herstellen von künstlichen Zähnen oder Herstellen, Be- und Verarbeiten nichtsilikatischer technischer Keramik (z.B. High-Tech-Keramik, Biokeramik, Schneidkeramik) | 6.647 | 7.621 | -12,8% |
37 | Selbständige Keramik- und Glasmalereien; Herstellen von bleigefassten Kleingläsern (z.B. Tiffanytechnik); Herstellen von Plastiken und Figuren aus Gips u.ä. Stoffen | 3.929 | 4.102 | -4,2% |
38 | Be- und Verarbeiten von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas, durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffen; Herstellen wissenschaftlicher und medizinischer Instrumente, Apparate sowie von Isolierflaschen |
17.943 | 16.374 | 9,6% |
39 | Herstellen von Schleifmitteln und keramischen Katalysatoren | 4.033 | 4.533 | -11,0% |
40 | Herstellen und Be- und Verarbeiten feinkeramischer Erzeugnisse | 13.674 | 15.327 | -10,8% |
41 | Herstellen von vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und Mehrschichten-Sicherheitsglas (Verbundglas); Herstellen von Isolierglas aus mehreren Scheiben | 12.904 | 12.746 | 1,2% |
42 | Herstellen von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas; Be- und Verarbeiten von Flachglas | 20.981 | 21.366 | -1,8% |
43 | Herstellen von Spaltplatten oder von Schmelztiegeln, Leichtkalksandsteinen oder Leichtbetonsteinen | 3.360 | 3.520 | -4,5% |
44 | Herstellen und Verarbeiten von Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, Keramikfasern | 5.800 | 6.168 | -6,0% |
45 | Herstellen, Be- und Verarbeiten von Baustoffen, Fertigbauteilen und Bauteilen, soweit nicht anderweitig einzuordnen | 2.513 | 2.613 | -3,8% |
46 | Herstellen von Wand- und Fußbodenfliesen (einschließlich Mosaiken) | 2.631 | 2.668 | -1,4% |
47 | Herstellen von Flach-, Float-, Guss- und Spiegelglas | 2.155 | 1.982 | 8,7% |
48 | Ziegeleien (einschließlich Herstellen von Blähton) | 7.036 | 8.113 | -13,3% |
49 | Herstellen von Großsteinzeug, Steinzeugröhren, Kaminsteinrohren, Kanalisationsröhren | 717 | 808 | -11,3% |
50 | Herstellen von feuerfesten Erzeugnissen einschließlich feuerfester Mörtel, Stampfmassen und vergleichbarer Produkte | 3.574 | 3.995 | -10,5% |
51 | Tonabbau, Kaolin u.ä. Stoffe, Aufbereitung und Zurichtung, oder Torf, Abbau und Verarbeiten; Herstellen von Blumenerde, Rindenerde u.ä. |
3.879 | 4.881 | -20.5% |
52 | Herstellen von Kalksandsteinen | 1.412 | 1.517 | -6,9% |
53 | Herstellen von Bimsbaustoffen, Schlacken- und Aschensteinen | 98 | 158 | -38,0% |
Zwischensumme * | 8.301.040 | 8.113.395 | 2,3% | |
Versicherte in Ein-Euro-Jobs | 140.860 | 163.914 | -14,1% | |
Gesamt | 8.441.900 | 8.277.309 | 2,0% |
* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie. Die Daten der BG BAHNEN werden erst im folgenden Jahresbericht integriert.
** Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.
Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf
geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der
Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der
Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen
Berufsgenossenschaften.
Webcode JB229940 | Druckversion | nach oben
Hier finden Sie zur Information die Unternehmen/Beitragspflichtigen und abhängig Beschäftigten der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen aus dem Berichtsjahr 2009. Zum 01.01.2010 haben die VBG und die Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen fusioniert.
Gefahrtarifstelle | Unternehmenszweig | Unternehmen / Beitragspflichtige | Abhängig Beschäftigte |
---|---|---|---|
1 | Kaufmännischer Teil | 238 | 19.108 |
2 | Straßenbahnen | 97 | 38.544 |
3 | Eisenbahnen mit Güterverkehr | 256 | 8.158 |
4 | Eisenbahnen mit Personenverkehr | 341 | 12.878 |
5 | Bahnreinigungsunternehmen | 27 | 6.598 |
6 | Seilschwebebahnen und Skilifte | 748 | 6.016 |
7 | nicht besetzt | ||
8 | Kraftfahrbetriebe (Omnibus- und Obusbetriebe, Lastkraftwagenbetriebe usw.) | 224 | 43.610 |
Freiwillig versicherte Unternehmer | 72 | ||
Zwischensumme * | 2.004 | 143.515 | |
Verträge für freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige | 29 | ||
Versicherte in Ein-Euro-Jobs | 27 | ||
Gesamt | 2.033 | 143.542 |
* Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.
Webcode JB229941 | Druckversion | nach oben
Ordentliche Mitglieder | Stellvertreter |
---|---|
für Mitglieder Nr. 1-6: | |
1. Dr. Horst Riesenberg-Mordeja | 1. Günter Schäfer |
2. Gabriele Platscher | 2. Lothar R. Preuß |
3. Jürgen Waßmann | 3. Gudrun Schellenbeck |
4. Birgit Ganz | 4. Franz-Josef Haska |
5. Wilhelm Hammer | 5. Kirstin Borrmann |
6. Ulrich Vollmer | 6. Dieter Bühler |
7. Wolfgang Kahnert | |
8. Richard Feichtner | |
9. Ludger Fortmeier | |
10. Karl-Heinz Golz | |
für Mitglied Nr. 7: | |
7. Klaus Blum | 11. Hartmut Bendel |
12. Richard Thaller | |
für Mitglied Nr. 8: | |
8. Gerd Schloßarek | 13. Bernd Eisenbach |
14. Franz-Josef Eckert | |
für Mitglied Nr. 9: | |
9. Stefan Heimlich | 15. Christine Bosel |
für Mitglied Nr. 10: | |
10. Klaus Felsmann | 16. Peter Schneider |
Ordentliche Mitglieder | Stellvertreter |
---|---|
für Mitglieder Nr. 1-6: | |
1. Dr. Fritz Bessell | 1. Bernd Janssen |
2. Volker Enkerts | 2. Carsten Klauer |
3. Wolfgang Bichmann | 3. Horst Mathes |
4. Eugen Müller | 4. Karl-Josef Keller |
5. Jürgen Strahl | 5. Karl-Heinz Ginsberg |
6. Dr. Holger Niese | 6. Carl Michael Götte |
7. Thomas Billerbeck | |
8. Hertus Emmen | |
9. Erika Steger | |
10. Thorsten Wilke | |
für Mitglied Nr. 7: | |
7. Dr. Helmut Tietze | 11. Harms Lefnaer |
12. Urban Kochs | |
für Mitglied Nr. 8: | |
8. Franz Müller | 13. Reinhard Schwitalla |
14. Martin Roth | |
für Mitglied Nr. 9: | |
9. Hilmar Schmidt-Kohlhas | 15. Dr. Carsten Hein |
16. Matthias Kalbfuss | |
für Mitglied Nr. 10: | |
10. Gisbert Schlotzhauer | 17. Matthias Meuser |
18. Reinhold Bauer |
Webcode JB229942 | Druckversion | nach oben
Vertreter der Versicherten Ordentliche Mitglieder |
Vertreter der Arbeitgeber Ordentliche Mitglieder |
---|---|
1. Ulrike Mast-Kirschning | 1. Detlef Rath |
2. Monika Görtz | 2. Dr. Heinz-Dieter Sauer |
3. Uwe Grund | 3. Hans-Ulrich Oppelt |
4. Petra Hahn | 4. Klaus Korte |
5. Albert Kaltwaßer | 5. Hans-Jürgen Hartmann |
6. Heinke Koeppe | 6. Dr. Jörg Müller-Stein |
7. Robert Herrlich | 7. Dr. Michael Gold |
8. Monika Zimmermann | 8. Frank Tepen |
9. Bernd Palsbröker | 9. Hans-Georg Walther |
10. Sabine Heegner | 10. Wolfgang Kemsat |
11. Heinz Wösten | 11. Arno Metzler |
12. Gudrun Schmiedgen | 12. Hartmut Kilger |
13. Günter Behr | 13. Hans-Christoph Seewald |
14. Willi Plettner | 14. Michael Klatt |
15. Karin Keller | 15. Dr. Michael E. Coridaß |
16. Hans-Jürgen Arnold | 16. Markus Balkow |
17. Gerda Jost | 17. Deltev Fey |
18. Alfred Semen | 18. Gabriele Marks |
19. Robert Wieser | 19. Jörg Hagedorn |
20. Helga Fischer |
20. Saskia Osing |
21. Harald Boelmann | 21. Norbert Skowronek |
22. Dagmar Wepprich-Lohse | 22. Klaus Seeger |
23. Christel Spielmeyer | 23. Dietmar Richter |
24. Bruno Seuffert | 24. Sebastian Lazay |
25. Ingeborg Bieletzki | 24. Heinz-Martin Gehrke |
26. Cord-Eric Lubinski | 25. Ludger Hinsen |
27. Willi Leber | 27. Lutz Kleinfeldt |
28. Thomas Schäfer | 28. Karl Indlekofer |
29. Wilfried Macke | 29. Renate Soukup |
30. Peter Rudolph | 30. Ulrich A. Büchner |
31. Hasan Isilak | 31. Reinhard Runte |
32. Erich Manthey | 32. Karl Wander |
33. Thomas Dombrow | 33. Peter Frischholz |
34. Stephan Seiffert | 34. Hans-Peter Kairies |
35. Jürgen Hassis | 35. Dr. Thomas Hünlich |
36. Detlef Bertram | 36. Hans-Martin Peter |
37. Rolf Schröder | 37. Herbert Dombrowsky |
38. Karl-Heinz Frede | 38. Peter Ackermann |
39. Heinrich Horstmann | 39. Wolfgang Illmann |
40. Michael Haar | 40. Werner Röhre |
41. Robert Stockhausen | 41. Dr. Eberhard Christ |
42. Anton Grüne | 42. Ulrich Sieg |
Webcode JB229943 | Druckversion | nach oben
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)
gesetzliche Unfallversicherung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Deelbögenkamp 4
22297 Hamburg
Tel. 040 - 5146-0
Fax 040 - 5146-2146
Prof. Dr. Ernst Haider, Vorsitzender der Geschäftsführung
Angelika Hölscher, Mitglied der Geschäftsführung
Thorsten Döcke, Mitglied der Geschäftsführung
USt.-ID-Nr. DE 811346554 beim Finanzamt für Großunternehmen in Hamburg
Verantwortlich nach § 55 des Staatsvertrages für Rundfunk und Telemedien
(Neunter Rundfunkänderungsstaatsvertrag): Prof. Dr. Ernst Haider,
Anschrift VBG
Pressekontakt: Daniela Dalhoff
E-Mail: Daniela.Dalhoff
Sie können mit uns elektronisch Kontakt aufnehmen unter der
E-Mail: HV.Hamburg
Die VBG hat die Angaben ihres Internet-Angebotes sorgfältig geprüft.
Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen werden. Eine Gewähr
für Vollständigkeit, Richtigkeit und letzte Aktualität kann nicht
übernommen werden. Auf Ihren Hinweis und nach Prüfung werden wir Fehler
unverzüglich bereinigen.
Der Besucher unserer Website nutzt diese auf eigene Gefahr. Die VBG
haftet für Schäden nur bei deren vorsätzlicher Verursachung. Wir werden
jedoch auf Ihren Hinweis und nach Prüfung alles erforderliche tun, um
den Eintritt eines Schadens und das Auftreten eines künftigen Fehlers zu
vermeiden.
Soweit durch Verlinkung auf andere Server oder andere Websites
zusätzliche Informationen zugänglich gemacht werden, weist die VBG
darauf hin, dass sie keine Verantwortung für die Inhalte und die
Verfügbarkeit übernimmt. Sie distanziert sich ausdrücklich von allen
Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind
oder gegen die guten Sitten verstoßen. Auch hier werden wir aber auf
Ihren Hinweis und nach Prüfung umgehend tätig werden.
Wir freuen uns, wenn Sie auf unsere Seite einen Link setzen wollen. Diese Erlaubnis ist jederzeit widerrufbar und gilt nur, wenn Sie die nachfolgenden Regeln einhalten:
Webcode ALLG1175 | Druckversion | nach oben