VBG-Jahresbericht 2009

Vorwort

2009 wird vielen Unternehmen als ein Krisenjahr mit Konjunkturprogrammen, Bad Banks und der Abwrackprämie in Erinnerung bleiben. Der Beitragssatz der VBG stieg um 11,63 Prozent und damit erstmals seit 1998. Das hatte mehrere Gründe. Unter anderem ist dafür die angespannte Konjunkturlage im letzten Jahr verantwortlich, die sich ungünstig auf die Entgeltsummen vieler Unternehmen und damit auf die Beitragsbemessungsgrundlage ausgewirkt hat. Ausmaß und Dauer der Wirtschaftskrise sind noch nicht abzuschätzen. Weitere finanzielle Belastungen für die VBG ergaben sich aus gesetzlichen Änderungen.

Für die Berufsgenossenschaften war das Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz, kurz UVMG, prägend. Obwohl es bereits 2008 beschlossen wurde, waren die Änderungen für die gesetzliche Unfallversicherung auch 2009 deutlich zu spüren.
Auf Basis eines Konzeptes der Selbstverwaltung, das im UVMG aufgegriffen wurde, gibt es mittlerweile noch 13 Berufsgenossenschaften. Die VBG ist weiterhin mitgliederstärkster Träger und bleibt ein zuverlässiger Partner für die Mitgliedsunternehmen aus über 100 Branchen. Sie hat 2009 einen großen Zuwachs an Mitgliedsunternehmen verzeichnet. Alle Mitgliedsunternehmen profitieren also von einer großen Solidargemeinschaft, die die Kosten einzelner schwerer Unfälle gemeinsam schultert.

Nach der Fusion mit der Berufsgenossenschaft der keramischen und Glas-Industrie Anfang 2009 wurde die Fusion der VBG mit der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen vorbereitet und ging am 01. Januar 2010 reibungslos vonstatten. Die neue Berufsgenossenschaft, mit Hauptsitz in Hamburg, trägt den Namen VBG und ist bundesweit für über 900.000 beitragspflichtige Unternehmen und mehr als 8 Mio. Versicherte tätig.

Um die Jahre 2009 und 2008 vergleichen zu können, sind in diesem Bericht für 2008 die Werte der VBG und ihres Fusionspartners BG der keramischen und Glas-Industrie kumuliert. Wir haben dies jeweils mit einer Fußnote kenntlich gemacht.



Hamburg, 14. Juli 2010



Dr. Fritz Bessell, Vorsitzender des Vorstandes
Jürgen Waßmann, stv. Vorsitzender des Vorstandes
Prof. Dr. Ernst Haider, Vorsitzender der Geschäftsführung





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Beitrag

Beitrag zur VBG

Die VBG finanziert mit dem Beitrag ihrer Mitgliedsunternehmen zur gesetzlichen Unfallversicherung alle im Jahresverlauf zu erbringenden Präventions-, Rehabilitations- und Entschädigungsleistungen.

Der BG-Beitrag beinhaltet zum einen die VBG-Umlage und zum anderen einen – von Jahr zu Jahr geringer werdenden – Anteil für die Rentenaltlasten in den neuen Bundesländern.

Der Beitragssatz zur gesetzlichen Unfallversicherung VBG steigt um 11,63 Prozent und damit erstmals seit 1998. Das hat mehrere Gründe. Unter anderem ist dafür die angespannte Konjunkturlage im letzten Jahr verantwortlich, die sich ungünstig auf die Entgeltsummen vieler Unternehmen und damit auf die Beitragsbemessungsgrundlage ausgewirkt hat. Ausmaß und Dauer der Wirtschaftskrise sind noch nicht abzuschätzen. Weitere finanzielle Belastungen für die VBG ergeben sich aus gesetzlichen Änderungen.

Der Vorstand hat deshalb entschieden: Der Beitragssatz der Umlage für Pflicht- und freiwillig Versicherte liegt bei 4,80 Euro (Vorjahr: 4,30 Euro). Der Beitrag für einen Anteil an den Rentenaltlasten aus dem Beitrittsgebiet bleibt in etwa gleich bei 0,24 Euro je 1000 Euro Entgeltsumme (2008: 0,23 Euro). Die freiwillige Unfallversicherung für gewählte Ehrenamtsträger bleibt mit 2,73 Euro je Versicherten stabil.

Die Beiträge für die Mitgliedsunternehmen der zum 01. Januar 2010 mit der VBG fusionierten Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen wurden für 2009 gesondert festgelegt. Der Beitragssatz für die Pflicht- und freiwillig Versicherten der BG BAHNEN beträgt 4,49 Euro.

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Sonderumlagen

Für pflichtversicherte Ehrenamtsträger liegt der Beitrag bei 4,21 Euro (im Vorjahr: 3,81 Euro), für Rehabilitanden bei 0,3290 Euro je Belegungstag (im Vorjahr: 0,3012 Euro) und für Lernende bei 5,50 Euro je Monat (im Vorjahr: 5,71 Euro).

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Fremdumlagen

Beitrag zum Lastenausgleich und zur Lastenverteilung

Der Beitragsbescheid der VBG enthält neben dem reinen BG-Beitrag einen gesetzlich vorgegebenen Lastenausgleich und neuerdings eine Lastenverteilung zwischen den derzeit noch 13 Berufsgenossen­schaften. Durch das Unfallversicherungsmodernisierungsgesetz (UVMG), das im November 2008 in Kraft getreten ist, wird der Lastenausgleich innerhalb von sechs Jahren stufenweise durch ein neues System der Lastenverteilung ersetzt. Die VBG und ihre Mitgliedsunternehmen werden hierdurch stärker belastet. Die VBG hat sich dafür eingesetzt, dass die nicht zu verhindernde Anpassung in einem angemessenen Zeitraum stattfindet. Gemeinnützige Organisationen sind von der Lastenverteilung ausgenommen.

Die Belastung der VBG steigt für Lastenausgleich und Lastenverteilung gegenüber 2008 (Umlagevolumen VBG, ohne den Fusionspartner BG Glas-Keramik: 152,14 Mio. Euro) um ca. 39 Prozent auf 211,43 Mio. Euro.

Der Beitragssatz zum Lastenausgleich beträgt 0,9384 Euro. Die Beitragssätze zur Lastenverteilung nach Entgelten und nach Neurenten betragen 0,8690 Euro bzw.0,1327 Euro.

Um bei diesen Ausgleichsverfahren die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu berücksichtigen, wird beim Lastenausgleich und bei der Lastenverteilung nach Entgelten ein Freibetrag berücksichtigt. Der aktuelle Freibetrag liegt bei einer jährlichen Entgeltsumme von 181.500 Euro.

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Rehabilitation und Entschädigung

Ausgaben für Rehabilitation und Renten

Die VBG hat im Berichtsjahr für die Wiederherstellung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Versicherten sowie für Renten insgesamt ca. 798 Mio. Euro und damit 5,4 Prozent mehr ausgegeben als 2008* (757 Mio. Euro). Dabei sind die Ausgaben für Heilbehandlung und Rehabilitation um 8,6 Prozent (rund 32 Mio. Euro) und die Ausgaben für Renten um 2,3 Prozent (rund 9 Mio. Euro) gestiegen.

Bei dem Anstieg der Ausgaben für Heilbehandlung und Rehabilitation ist zu berücksichtigen, dass ein hoher prozentualer Anteil der Ausgaben auf Unfälle aus dem Vorjahr zurückgeht, in dem die VBG einen Höchststand der Unfallzahlen erreichte. Der Anstieg der Ausgaben für Renten um 2,3 Prozent liegt unterhalb der in der Rentenanpassungsverordnung festgelegten Steigerungssätze von 2,41 Prozent im Westen bzw. 3,38 Prozent im Osten. Dies ist auch ein Erfolg des gezielten Investierens der VBG in Rehabilitationsleistungen.

*VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie


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Eine Aufgliederung der Leistungen für die Heilbehandlung und Rehabilitation nach verschiedenen Leistungsarten ist der folgenden Grafik zu entnehmen. Die Ausgaben für die medizinische Rehabilitation enthalten die Aufwendungen für die ambulante und stationäre Heilbehandlung und Rehabilitation sowie für Zahnersatz.

In der Summe der ergänzenden Leistungen zur Heilbehandlung, sozialen Rehabilitation und Pflege sind die Ausgaben für Pflege, die Sozialversicherungsbeiträge beim Bezug von Verletztengeld, Fahrtkosten und die Leistungen zur sozialen Rehabilitation enthalten.


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Rentenbestand

Ist die Erwerbsfähigkeit der Versicherten infolge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufs­krankheit wegen der Schwere der gesundheitlichen Auswirkung und der Dauer wesent­lich gemindert, leistet die VBG als Entschädigung eine Verletztenrente. Tritt infolge des Versicherungsfalls der Tod ein, haben die Hinterbliebenen Anspruch auf Hinterbliebenen­rente.


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Unfallzahlen

Im Jahr 2009 ist die Anzahl der registrierten Unfälle um 6,2 Prozent gesunken (von 490.133 auf 459.573). Die Anzahl der meldepflichtigen Unfälle sank um 6,3 Prozent (von 214.286 auf 200.728). Hierin sind Arbeits- und Wegeunfälle, Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit u.a. enthalten.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf die angespannte Konjunkturlage zurückzuführen, die auch an den Mitgliedsunternehmen der VBG, insbesondere aus der Zeitarbeitsbranche, nicht spurlos vorübergegangen ist.

Arbeits- und Wegeunfallstatistik
Jahr Registrierte Unfälle insgesamt   Meldepflichtige Arbeitsunfälle* Meldepflichtige Wegeunfälle*
2009 459.573   153.411 39.015
2008** 490.133   167.521 38.752

* Meldepflichtige Unfälle: Tödliche Unfälle oder Unfälle, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen verursachen, müssen der VBG angezeigt werden.

** VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie

 


Meldepflichtige Unfälle nach Versichertenart
Jahr 

Abhängig Beschäftigte

und freiwillig versicherte

Unternehmer

Lernende Rehabilitanden

Sonstige Versicherte*

Summe
2009 124.424 28.169 46.136 1.999 200.728
2008** 141.722 26.847 44.075 1.642 214.286

* z.B. pflicht- und freiwillig versicherte Ehrenamtsträger

** VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie

 


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Anerkennung von Berufskrankheiten

Die Berufskrankheiten-Verordnung regelt, welche Krankheiten als Berufskrankheiten anzuerkennen sind. Es sind nur solche Krankheiten aufgeführt, die nach gesicherten medizinischen Erkenntnissen durch besondere berufliche Einwirkun­gen verursacht werden und denen bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit in er­heblich höherem Grade ausgesetzt sind als die übrige Bevölkerung.

Sobald die VBG Kenntnis davon erhält, dass aufgrund der beruflichen Tätigkeit eine Be­rufskrankheit entstehen könnte oder bereits eingetreten ist, wirkt sie mit ihren Berufs­krankheiten-Spezialisten, Experten der Prävention und Arbeitsmedizinern gemeinsam mit dem Versicherten und seinem Arbeitgeber mit allen geeigneten Mitteln darauf hin, dass die Berufskrankheit vermieden wird bzw. die Folgen für den Betroffenen möglichst gering bleiben. Hierbei ist die eigene Klinik für Berufskrankheiten in Bad Reichenhall, in der die branchenspezifischen Belange optimal berücksichtigt werden können, ein wichtiger Leistungsträger. In der Klinik werden sämtliche berufsbeding­ten Erkrankungen der Atemwege und der Lunge sowie berufsbedingte Hauterkran­kungen behandelt. Sie ist eines der vier anerkannten dermatologischen Zen­tren der DGUV.

Die VBG hat im vergangenen Jahr 3.442 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit erhalten (Vorjahr: 3.435*). Im gleichen Zeitraum wurden 3.099 Fälle entschieden (Vorjahr: 3.226 Fälle*). Bei den entschiedenen Fällen bestätigte sich in 687 Fällen der Berufskrankheiten-Verdacht (Vorjahr: 706 Fälle*). In 171 Fällen waren die Krankheitsfolgen so schwer, dass es zu einer Rentenzahlung kam (Vorjahr: 171 Fälle*).


* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie


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Prävention

Schwerpunkte der Prävention vor Ort

Die VBG verfolgt das Konzept der zielgerichteten Prävention. Das bedeutet, dass sich die Präventionsarbeit passgenau an spezielle Branchen und Zielgruppen richtet und besonders präventionsrelevante Schwerpunktthemen aufgreift. So wird den von Branche zu Branche sehr unterschiedlichen Unfall- und Erkrankungszahlen sowie Belastungen bei der Arbeit Rechnung getragen.

Im Jahr 2009 lauteten die Schwerpunkte
-Verringerung der Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen in der Zeitarbeit
-Steigerung der Gesundheit in Klein- und Mittelunternehmen mit Hilfe eines systematischen Ansatzes
-Stressprävention
-Reduzierung bzw. Substitution von Gefahrstoffen in der Keramik- und Glasindustrie
-Minimierung der Gesundheitsgefährdung durch Stäube
-Reduzierung von Muskel- und Skeletterkrankungen in Betrieben der Herstellung, Be- und Verarbeitung von Baustoffen und feuerfesten Erzeugnissen sowie der Herstellung von Großsteinzeug.


Die Präventionsexperten in den Bezirksverwaltungen haben 4.805 Besichtigungen in diesen Schwerpunkten durchgeführt. Darüber hinaus fanden 9.088 Besichtigungen auf Anforderung aus den Unternehmen statt. Beratungen zu Problemen beim betrieblichen Arbeitsschutz haben in 86.156 Fällen stattgefunden. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 11.070 Mängelfeststellungen.

Die VBG war 2009 an 61 Messen und Veranstaltungen beteiligt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden insgesamt 9.155 Beratungsgespräche mit Besuchern geführt.

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Qualifizierung - Das Angebot der VBG

Das Qualifizierungsangebot der VBG umfasst Seminare und E-Learning-Angebote im Internet.

Im gesamten Jahr haben 42.583 Teilnehmer die Seminare in unseren Akademien in Storkau, Gevelinghausen, Lautrach und Dresden gebucht. Etwa 50 Prozent der Teilnehmer kamen aus Klein- und Mittelunternehmen. 45 Prozent der Teilnehmer nahmen erstmalig das Qualifizierungsangebot der VBG wahr. Trotz einer Vollauslastung der Seminare konnten nicht alle Interessenten einen Seminarplatz erhalten und mussten auf einen Termin im Folgejahr umgebucht werden.

Im Zuge der Fusion mit der Berufsgenossenschaft der keramischen und Glas- Industrie wurde das branchenspezifische Angebot erweitert. Dabei wurden Synergien genutzt, indem Seminare der Fusionspartner zusammen geführt oder branchenübergreifend konzipiert und angeboten wurden.

Im Präventionsschwerpunkt „Zeitarbeit“ wurde in Kooperation mit dem Bundesinstitut für berufliche Bildung, den Branchenverbänden und den Berufsschulen erstmalig ein überbetrieblicher Ausbildungsanteil für Personaldienstleistungskaufleute angeboten. Ca. 1000 Auszubildende wurden in VBG-Seminaren im Themenbereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz qualifiziert.

Zur Weiterentwicklung von Methoden und Hilfen zur Stressprävention wurde das Online - Angebot „Stress managen – entdecken Sie Möglichkeiten“ entwickelt. Mit Hilfe dieses E-Learning-Programms können sich Führungskräfte Anregungen zur verbesserten Gestaltung von Arbeitsbedingungen und alle Versicherten Unterstützung bei der individuellen Stressprävention und -bewältigung erarbeiten.

Die Qualifizierungsangebote der VBG unterliegen einem Qualitätsmanagement. Auch 2009 wurde die Wirksamkeit des Qualitäts-Management-Systems von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) erneut bestätigt.

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Informationen und Praxishilfen

Das Informationsmedien-Angebot der VBG umfasste Ende 2009 insgesamt 318 Artikel. Das sind 90 mehr als im Vorjahr. Die Steigerung ist im Wesentlichen auf die mit der Fusion neu aufgenommenen Medien für Unternehmen der Glas/Keramik-Branche zurückzuführen.


Neue Informationsmedien, die im Jahr 2009 erschienen sind:

• Leitfaden Stressprävention
• Internet-Themenseite Stressprävention
• Plakat und Infokarten zum Thema Umgang mit Stress
• Film Gesundheitsmagazin, Folge 2
• Präventionsaktion (Mini-Kampagne) „Bleib aufrecht!“ mit Internet-Seite und Aktionsmaterial
• Planungshilfen zur Gestaltung barrierefreier Arbeitsstätten (online)
• Broschüre Eishockey-Sport
• Information zur Auswahl und Beschaffung von Büroarbeitsstühlen
• Broschüre Stimmtraining für Call-Center (CCall-Pocket-Info)
• Broschüre Brandschutz von Ausstattungen (BGI 810-6)
• Faltblatt Mobil arbeiten mit Notebook & Co
• Broschüre Alternative Eingabemittel an Bildschirmarbeitsplätzen
• Infomap Konflikte in Wach- und Sicherungsunternehmen


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Daten & Fakten - Einleitung

Im Bereich Daten und Fakten finden Sie für das Berichtsjahr 2009 auch ausgewählte Statistiken des Fusionspartners, der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen.

Die neue Darstellung der Tabellen Versicherungsverhältnisse, Unternehmen/Beitragspflichtige und Abhängig Beschäftige gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften.

Weiter

 Entwicklung der Umlagen und Beitragssätze

  2009 2008 BGGK 2008 VBG
Berufsgenossenschaft      
Umlagesoll nach Gefahrtarif (Pflicht- u. freiwillig Versicherte) 899,52 Mio. Euro 95,31 Mio. Euro

804,28 Mio. Euro

Beitragseinheiten (BE) (Entgelt x Gefahrklasse)

187.400 Mio. 15.398 Mio.  187.043 Mio.
Beitragssatz je 1.000 BE 4,80 Euro 6,19 Euro  4,30 Euro

Umlagesoll für Rentenaltlasten
(Pflicht- u. freiwillig Versicherte)

35,77 Mio. Euro

 

 33,54 Mio. Euro

gesamte Entgeltsumme 151.775 Mio. Euro   146.410 Mio. Euro
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme 0,2357 Euro    0,2291 Euro
Lernende      
Umlagesoll 31,33 Mio. Euro    29,90 Mio. Euro
Lernende-Monate 5,696 Mio.    5,236 Mio.
Beitragssatz je Beitragsmonat 5,50 Euro    5,71 Euro
entspricht Beitragssatz je Versicherter 49,50 Euro    51,39 Euro
Ehrenamtsträger pflichtversichert      
Umlagesoll 10,09 Mio. Euro    9,24 Mio. Euro
Zahl der Ehrenamtsträger 2,397 Mio.    2,425 Mio.
Beitragssatz je Ehrenamtsträger 4,21 Euro    3,81 Euro
Ehrenamtsträger freiwillig versichert      
Umlagesoll 0,57 Mio. Euro    0,55 Mio. Euro
Zahl der Versicherungsverhältnisse 210.218     202.311
Beitragssatz je Ehrenamtsträger 2,73 Euro    2,73 Euro
Rehabilitanden      
Umlagesoll 64,42 Mio. Euro   58,05 Mio. Euro
Belegungstage 195.811 Mio.    192.736 Mio.
Beitragssatz je Belegungstag 0,3290 Euro    0,3012 Euro
Umlage der VBG 1.041,71 Mio. Euro 95,31 Mio Euro  935,56 Mio. Euro
Lastenausgleich      
umzulegender Anteil der VBG 98,05 Mio. Euro 4,41 Mio. Euro  104,15 Mio. Euro
anrechenbare Entgeltsumme 104.484 Mio. Euro 4.294 Mio. Euro 101.823 Mio. Euro
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme 0,9384 Euro 1,0271 Euro  1,0228 Euro
Lastenverteilung nach Entgelten      
umzulegender Anteil der VBG 90,80 Mio. Euro 1,67 Mio. Euro 39,50 Mio. Euro
anrechenbare Entgeltsummen 104.484 Mio. Euro 4.294 Mio. Euro 101.823 Mio. Euro
Beitragssatz je 1.000 Euro Entgeltsumme 0,8690 Euro 0,3886 Euro 0,3880 Euro
Lastenverteilung nach Neurenten      
umzulegender Anteil der VBG 22,62 Mio. Euro 0,94 Mio Euro 8,49 Mio. Euro
anrechenbare Beitragseinheiten 170.466 Mio. 15.397 Mio. 171.077 Mio.
Beitragssatz je 1.000 Beitragseinheiten 0,1327 Euro 0,0608 Euro 0,0496 Euro
Insolvenzgeld      

umzulegender Anteil der VBG

  4,49 Mio. Euro  0,00 Mio. Euro
anrechenbare Entgeltsumme   5 Mio. Euro 128.473 Mio. Euro
Beitrag je 1.000 Euro Entgeltsumme 0,9624 Euro  0,0000 Euro
Gesamtes Umlagesoll 1.253,17 Mio. Euro 106,82 Mio. Euro   1.087,70 Mio. Euro

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Versicherungsverhältnisse

 


Versichertenart 2009 2008* Veränderung

Abhängig Beschäftigte
(§ 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII)

 8.301.040

8.113.395

2,3%

Ein-Euro-Jobs
(§ 16d Satz 2 SGB II)

140.860 163.914 -14,1%
Zwischensumme

 8.441.900

8.277.309

2,0%

Freiwillig versicherte Unternehmer

108.433

112.736

-3,8%

Pflichtversicherte ehrenamtlich Tätige für Körperschaften etc. des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften

2.396.991

2.425.476

-1,2%

Freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige in gemeinnützigen Organisationen und für Arbeitgeberorganisationen und Gewerkschaften

210.218

202.311

3,9%

Zwischensumme 2.607.209 2.627.787 -0,8%
Lernende
(§ 2 Abs. 1 Nr. 2 SGB VII)

632.900

581.831

8,8%

Rehabilitanden
(§ 2 Abs. 1 Nr. 15 a SGB VII)**

 21.712.191

21.268.599 2,1%
Versicherungsverhältnisse insgesamt

33.502.633

32.868.262

1,9%

 


* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie
** Errechnet sich aus den Behandlungstagen und der statistischen mittleren Verweildauer nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sowie Angaben der DGUV.

Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften.

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Umlagerechnung

 


AUSGABEN                                2009 2008 BGGK 2008 VBG

Unfallentschädigungen

798.121.748,54

87.009.905,66

670.155.114,32

Unfallverhütung und Erste Hilfe

85.475.326,79

8.725.437,24

75.443.731,35

Verwaltungskosten

149.062.129,19

10.244.636,39

 134.076.349,36

Verfahrenskosten

6.197.126,11

527.789,04

5.250.684,67

Vermögensaufwendungen

140.132.976,14

5.540.069,97

152.803.014,20

Ausgleichszahlungen
an Berufsgenossenschaften

231.016.629,66

7.007.864,85

160.862.884,54

Insolvenzgeld

0,00

4.490.951,48

122.555.834,67

Gesamte Ausgaben

1.410.005.936,43

123.546.654,63

1.321.147.613,11



 


EINNAHMEN 2009 2008 BGGK 2008 VBG

Beiträge und Gebühren

Berufsgenossenschaft

64.716.773,36

2.775.890,69

42.339.313,80

Lastenverteilung

530.092,07

0,00

0,00

Lastenausgleich

3.267.004,56

23.699,80

1.776.294,81

Insolvenzgeld

0,00

26.763,16

1.367.127,95

Vermögenserträge und
sonstige Einnahmen

 77.953.688,33

 13.901.142,83

  62.583.238,17

Entnahmen aus den Betriebsmitteln

10.359.800,00

0,00

125.372.327,63

Zwischensumme Einnahmen                                       

156.827.358,32

 16.727.496,48

233.438.302,36

Umlagesoll zum Ausgleich
der Jahresrechnung

Berufsgenossenschaft

1.041.710.116,87

95.312.425,33 

935.571.254,66

Lastenausgleich/-verteilung

211.468.461,24

7.013.893,46

152.138.056,09

Insolvenzgeld

0,00

4.492.839,36

0,00

Gesamte Einnahmen

1.410.005.936,43

123.546.654,63

1.321.147.613,11

 

 


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Bilanz zum 31.12.2009


AKTIVA 2009 Summe 2009 Summe 2008 BGGK Summe 2008 VBG
Betriebsmittel                                                            
Barbestand 9.941,87      
Giroguthaben 1.064.577,39      
Kurz- und mittelfristige Bankguthaben 268.782.075,51      
Wertpapiere 246.189.580,66      
Darlehen 19.254,43      
    516.065.429,86 11.336.482,02 480.971.308,65
Umlageforderungen        
Berufsgenossenschaft 1.041.710.116,87      
Lastenausgleich/-verteilung 211.468.461,24      
    1.253.178.578,11 109.410.745,28 1.087.709.310,75
       
Sonstige Forderungen   18.319.216,32 13.728.902,75 11.263.403,41
Rücklage        
Bankguthaben 39.120.164,10      
Wertpapiere 259.920.056,48      
Darlehen 314.895,01      
Grundpfandrechte  16.437.134,31      
Sonstige Grundstücke und Gebäude 59.330.390,71       
Beteiligungen an Gemeinschaftseinrichtungen 99.510.203,88      
    474.632.844,49 128.281.691,57 330.412.448,24
Sonstige Aktiva        
Rechnungsabgrenzung 30.893.137,58      
Versorgungsrücklage 66.618.779,11      
Übrige Aktiva 709.615,84      
    98.221.532,53 4.637.650,89 89.098.353,24
    2.360.417.601,31 267.395.472,51 1.999.454.824,29


 


 



PASSIVA 2009 Summe 2009 Summe 2008 BGGK Summe 2008 VBG
Verbindlichkeiten
Beitragsvorschüsse und Sicherheitsleistungen 4.805.492,92      
Verpflichtung aus Lastenausgleich/-verteilung 213.233.589,24      
Sozialversicherungsbeiträge und Steuern 78.464,78      
Sonstige Verpflichtungen 16.181.619,37      
    234.299.166,31 77.488.141,57 176.040.689,86
Betriebsmittel   1.573.642.234,56 64.261.422,74 1.422.456.468,29
Gesetzliche Rücklage   485.781.076,11

125.645.908,20

339.408.903,54
Rechnungsabgrenzung   76.345,22 0,00 42.983,49
Pensionsrückstellungen   66.618.779,11 0,00 61.505.779,11
   

2.360.417.601,31

267.395.472,51

1.999.454.824,29

 

 


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Unternehmen / Beitragspflichtige
Gefahrtarifstelle Unternehmensart / Gewerbezweig 2009 2008* + / -
01 Kreditinstitut / Finanzdienstleistungsinstitut / Börse 2.760 2.749 0,4%
02 Versicherungsunternehmen / Sozialversicherungsträger 1.284 1.267  1,3%
03  Unternehmen des Ingenieurwesens, Architekturunternehmen 80.793 70.554 14,5%
04  Unternehmen für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen 45.352 37.799 20,0%
05  Bildungseinrichtung 13.718 11.473 19,6%
06 Beratungsunternehmen 57.569 46.416 24,0%
07 Hörfunk- und Fernsehunternehmen / Presse- und Nachrichtenagentur 4.957 4.100 20,9%
08  Rechts- und wirtschaftsberatendes Unternehmen, Organ der Rechtspflege 98.232 90.154 9,0%
09 Unternehmen der Immoblienwirtschaft 69.581 50.214 38,6%
10 Wach- und Sicherheitsunternehmen 4.190 3.549 18,1%
11 Wirtschaftliche und politische Interessenvertretung 6.515 5.709 14,1%
12 Institut für Wissenschaft und Forschung 3.930 3.685 6,6%
13 Makelndes und vermittelndes Unternehmen 56.817 46.741 21,6%
14 Religionsgemeinschaft 3.032 2.590 17,1%
15 Zusammenschluss zur Verfolgung gemeinsamer Interessen 20.029 15.798  26,8%
16 Unternehmen des Tourismus 11.568 10.152 13,9%
17 Verwaltungs- und Beteiligungsunternehmen 17.310 14.253 21,4%
18 Werbeunternehmen / Designer 20.739 17.215 20,5%
19 Versicherungsvertreter, Bausparkassenvertreter, Finanzmakler 60.246 48.950 23,1%
20 Organisation zur Betreuung, Unterstützung im sozialen Bereich 3.021 2.753 9,7%
21 Unternehmen für Freizeitgestaltung 6.717 5.879 14,3%
22 Hausbesorgung 159.047 140.927 12,9%
23 Unternehmen für Kunst und Kultur 6.473 5.248 23,3%
24 Leasingunternehmen 600 533 12,6%
25 Lotterie- und Wettunternehmen / Spielbank 1.187 1.005 18,1%
26 Vermietungsunternehmen für bewegliche Sachen 1.803 1.485 21,4%
27 Detektei 570 437 30,4%
28 Auskunfts- und Inkassounternehmen, Gebührenermittlung, -abrechnung, -einzug 2.044 1.707 19,7%
29 Veranstaltungsunternehmen 6.990 5.161 35,4%
30 Tierpark / Unternehmen für Tierschutz, -pflege, -zucht und -dressur  2.501 2.008 24,6%
31 Zeitarbeitsunternehmen 6.326 5.963 6,1%
32

Sportunternehmen

davon Sportunternehmen, die nur für Versicherte nach § 2 Abs. 2 SGB VII über die Verbände Beiträge entrichten

99.534

64.692

97.610

67.006

2,0%

-3,5%

33 Sonstiges Dienstleistungsunternehmen, sofern es nicht einer namentlich genannten Unternehmensart zuzuordnen ist 17.889 14.057  27,3%

34

Kaufmännisch und technisch verwaltender Teil der Unternehmen der keramischen und Glas-Industrie 40 359 -88,9%
35 Herstellen von Deckgläsern, Diapositivgläsern, Brillengläsern, Objekträgern, Skalen, Lichtwellenleitern u.ä. 89 93 -4,3%
36 Herstellen von künstlichen Zähnen oder Herstellen, Be- und Verarbeiten nichtsilikatischer technischer Keramik (z.B. High-Tech-Keramik, Biokeramik, Schneidkeramik) 120 134 -10,4%
37 Selbständige  Keramik- und Glasmalereien; Herstellen von bleigefassten Kleingläsern (z.B. Tiffanytechnik); Herstellen von Plastiken und Figuren aus Gips u.ä. Stoffen  1.793 2.192 -18,2%
38 Be- und Verarbeiten von Hohlglas, Stäben, Kugeln,  Schaumglas, durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffen;
Herstellen wissenschaftlicher und medizinischer Instrumente, Apparate sowie von Isolierflaschen
 1.842  2.077 -11,3%
39 Herstellen von Schleifmitteln und keramischen Katalysatoren 76 86 -11,6%
40 Herstellen und Be- und Verarbeiten feinkeramischer Erzeugnisse 2.651 3.123 -15,1%
41

Herstellen von vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und Mehrschichten-Sicherheitsglas (Verbundglas); Herstellen von Isolierglas aus mehreren Scheiben

221  231  -4,3%
42 Herstellen von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas; Be- und Verarbeiten von Flachglas  793  885 -10,4%
43 Herstellen von Spaltplatten oder von Schmelztiegeln, Leichtkalksandsteinen oder Leichtbetonsteinen 56 65  -13,8%
44 Herstellen und Verarbeiten von Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, Keramikfasern 109 120 -9,2%
45 Herstellen, Be- und Verarbeiten von Baustoffen, Fertigbauteilen und Bauteilen, soweit nicht anderweitig einzuordnen  101 122 -17,2%
46 Herstellen von Wand- und Fußbodenfliesen (einschließlich Mosaiken) 28 29 -3,4%
47 Herstellen von Flach-, Float-, Guss- und Spiegelglas 11 9  22,2%
48 Ziegeleien (einschließlich Herstellen von Blähton) 170 222  -23,4%
49 Herstellen von Großsteinzeug, Steinzeugröhren, Kaminsteinrohren, Kanalisationsröhren 13 16 -18,8%
50 Herstellen von feuerfesten Erzeugnissen einschließlich feuerfester Mörtel, Stampfmassen und vergleichbarer Produkte 59 69 -14,5%
51 Tonabbau, Kaolin u.ä. Stoffe, Aufbereitung und Zurichtung, oder
Torf, Abbau und Verarbeiten; Herstellen von Blumenerde, Rindenerde u.ä.
284 328 -13,4%
52 Herstellen von Kalksandsteinen 53 92 -42,4%
53 Herstellen von Bimsbaustoffen, Schlacken- und Aschensteinen 15 24 -37,5%
Zwischensumme ** 901.848 778.417 15,9%
Verträge für freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige 6.136 5.116 19,9%
Gesamt 907.984 783.533 15,9%
  

 


* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie. Die Daten der BG BAHNEN werden erst im folgenden Jahresbericht integriert.
** Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.

Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften.

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Abhängig Beschäftigte
Gefahrtarifstelle Unternehmensart / Gewerbezweig 2009

2008*

+ / -
01  Kreditinstitut / Finanzdienstleistungsinstitut / Börse 450.236 463.292 -2,8%
02 Versicherungsunternehmen / Sozialversicherungsträger 437.246 438.188  -0,2%
03 Unternehmen des Ingenieurwesens, Architekturunternehmen 504.940 485.538 4,0%
04 Unternehmen für Informations- und Kommunikationsdienstleistungen 662.058 631.921 4,8%
05 Bildungseinrichtung 402.653 372.993 8,0%
06 Beratungsunternehmen 290.050 271.286 6,9%
07 Hörfunk- und Fernsehunternehmen / Presse- und Nachrichtenagentur 118.484 122.849 -3,6%
08 Rechts- und wirtschaftsberatendes Unternehmen, Organ der Rechtspflege 653.053 598.956  9,0%
09 Unternehmen der Immobilienwirtschaft 309.056 274.933 12,4%
10 Wach- und Sicherheitsunternehmen 203.244 200.207 1,5%
11 Wirtschaftliche und politische Interessenvertretung 99.294 94.726 4,8%
12 Institut für Wissenschaft und Forschung 115.298 114.057 1,1%
13 Makelndes und vermittelndes Unternehmen 232.759 209.188 11,3%
14 Religionsgemeinschaft 248.252 253.264 -2,0%
15 Zusammenschluss zur Verfolgung gemeinsamer Interessen 159.272 140.558 13,3%
16 Unternehmen Tourismus 92.151 91.594 0,6%
17 Verwaltungs- und Beteiligungsunternehmen 156.022 145.733 7,1%
18 Werbeunternehmen / Designer 211.467 223.424 -5,4%
19 Versicherungsvertreter, Bausparkassenvertreter, Finanzmakler 158.187 141.640  11,7%
20 Organisation zur Betreuung, Unterstützung im sozialen Bereich   135.046 108.791 24,1%
21 Unternehmen für Freizeitgestaltung 115.590 96.449 19,8%
22 Hausbesorgung 320.615 270.875 18,4%
23 Unternehmen für Kunst und Kultur 36.201 36.928 -2,0%
24 Leasingunternehmen 10.592 10.481 1,1%
25 Lotterie- und Wettunternehmen / Spielbank 13.611 13.454 1,2%
26 Vermietungsunternehmen für bewegliche Sachen 10.576 10.010 5,7%
27 Detektei 3.860 2.740 40,9%
28 Auskunfts- und Inkassounternehmen, Gebührenermittlung, -abrechnung, -einzug 38.480 33.605 14,5%
29 Veranstaltungsunternehmen 102.141 87.348 16,9%
30 Tierpark / Unternehmen für Tierschutz, -pflege, -zucht und -dressur 14.935  13.869 7,7%
31 Zeitarbeitsunternehmen 1.288.091 1.499.837 -14,1%
32 Sportunternehmen 235.469 204.272  15,3%
33 Sonstige Dienstleistungsunternehmen, sofern es nicht einer namentlich genannten Unternehmensart zuzuordnen ist   191.425 190.752 0,4%
34 Kaufmännisch und technisch verwaltender Teil der Unternehmen der keramischen und Glas-Industrie  45.995 45.685 0,7%
35 Herstellen von Deckgläsern, Diapositivgläsern, Brillengläsern, Objekträgern, Skalen, Lichtwellenleitern u.ä. 5.105  5.139 -0,7%
36 Herstellen von künstlichen Zähnen oder Herstellen, Be- und Verarbeiten nichtsilikatischer technischer Keramik (z.B. High-Tech-Keramik, Biokeramik, Schneidkeramik) 6.647 7.621 -12,8%
37 Selbständige  Keramik- und Glasmalereien; Herstellen von bleigefassten Kleingläsern (z.B. Tiffanytechnik); Herstellen von Plastiken und Figuren aus Gips u.ä. Stoffen 3.929 4.102 -4,2%
38 Be- und Verarbeiten von Hohlglas, Stäben, Kugeln,  Schaumglas, durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffen;
Herstellen wissenschaftlicher und medizinischer Instrumente, Apparate sowie von Isolierflaschen
 17.943  16.374  9,6%
39 Herstellen von Schleifmitteln und keramischen Katalysatoren 4.033  4.533 -11,0%
40 Herstellen und Be- und Verarbeiten feinkeramischer Erzeugnisse 13.674  15.327 -10,8%
41 Herstellen von vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und Mehrschichten-Sicherheitsglas (Verbundglas); Herstellen von Isolierglas aus mehreren Scheiben  12.904  12.746  1,2%
42 Herstellen von Hohlglas, Stäben, Kugeln, Schaumglas; Be- und Verarbeiten von Flachglas 20.981 21.366  -1,8%
43 Herstellen von Spaltplatten oder von Schmelztiegeln, Leichtkalksandsteinen oder Leichtbetonsteinen  3.360 3.520  -4,5%
44 Herstellen und Verarbeiten von Glasfasern, Steinwolle, Schlackenwolle, Keramikfasern 5.800 6.168  -6,0%
45 Herstellen, Be- und Verarbeiten von Baustoffen, Fertigbauteilen und Bauteilen, soweit nicht anderweitig einzuordnen  2.513 2.613 -3,8%
46 Herstellen von Wand- und Fußbodenfliesen (einschließlich Mosaiken) 2.631 2.668 -1,4%
47 Herstellen von Flach-, Float-, Guss- und Spiegelglas  2.155 1.982 8,7%
48 Ziegeleien (einschließlich Herstellen von Blähton) 7.036 8.113 -13,3%
49 Herstellen von Großsteinzeug, Steinzeugröhren, Kaminsteinrohren, Kanalisationsröhren 717 808  -11,3%
50 Herstellen von feuerfesten Erzeugnissen einschließlich feuerfester Mörtel, Stampfmassen und vergleichbarer Produkte  3.574 3.995 -10,5%
51 Tonabbau, Kaolin u.ä. Stoffe, Aufbereitung und Zurichtung, oder
Torf, Abbau und Verarbeiten; Herstellen von Blumenerde, Rindenerde u.ä.
 3.879 4.881  -20.5%
52 Herstellen von Kalksandsteinen 1.412 1.517 -6,9%
53 Herstellen von Bimsbaustoffen, Schlacken- und Aschensteinen 98 158 -38,0%
Zwischensumme *  8.301.040 8.113.395 2,3%
Versicherte in Ein-Euro-Jobs 140.860 163.914 -14,1%
Gesamt 8.441.900 8.277.309 2,0%


 


* VBG und BG der keramischen und Glas-Industrie. Die Daten der BG BAHNEN werden erst im folgenden Jahresbericht integriert.
** Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.

Die neue Darstellung gegenüber früheren Jahresberichten beruht auf geänderten statistischen Verfahren im Rahmen der Fusion der Unfallversicherungsträger und Harmonisierung der Statistiken der Unfallkassen der öffentlichen Hand und der gewerblichen Berufsgenossenschaften.

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Fusionspartner

Hier finden Sie zur Information die Unternehmen/Beitragspflichtigen und abhängig Beschäftigten der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen aus dem Berichtsjahr 2009. Zum 01.01.2010 haben die VBG und die Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen fusioniert.

Unternehmen / Beitragspflichtige und Versicherte der Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen 2009
Gefahrtarifstelle Unternehmenszweig Unternehmen / Beitragspflichtige Abhängig Beschäftigte
1 Kaufmännischer Teil 238 19.108
2 Straßenbahnen 97 38.544
3 Eisenbahnen mit Güterverkehr 256 8.158
4 Eisenbahnen mit Personenverkehr 341 12.878
5 Bahnreinigungsunternehmen 27 6.598
6 Seilschwebebahnen und Skilifte 748 6.016
7 nicht besetzt
8 Kraftfahrbetriebe (Omnibus- und Obusbetriebe, Lastkraftwagenbetriebe usw.) 224 43.610
Freiwillig versicherte Unternehmer 72  
Zwischensumme * 2.004 143.515
Verträge für freiwillig versicherte ehrenamtlich Tätige 29  
Versicherte in Ein-Euro-Jobs   27
Gesamt 2.033 143.542


* Die Gesamtsummen enthalten neben den in der Tabelle aufgeführten Werten Angaben zu fremdartigen Nebenunternehmen.

 


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Vorstand

Vertreter der Versicherten - alternierender Vorsitzender: Jürgen Waßmann

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter
  für Mitglieder Nr. 1-6:
1. Dr. Horst Riesenberg-Mordeja 1. Günter Schäfer
2. Gabriele Platscher 2. Lothar R. Preuß
3. Jürgen Waßmann 3. Gudrun Schellenbeck 
4. Birgit Ganz 4. Franz-Josef Haska
5. Wilhelm Hammer  5. Kirstin Borrmann 
6. Ulrich Vollmer  6. Dieter Bühler
  7. Wolfgang Kahnert
  8. Richard Feichtner
  9. Ludger Fortmeier
  10. Karl-Heinz Golz
  für Mitglied Nr. 7:
7. Klaus Blum 11. Hartmut Bendel
  12. Richard Thaller
  für Mitglied Nr. 8:
8. Gerd Schloßarek 13. Bernd Eisenbach
  14. Franz-Josef Eckert
  für Mitglied Nr. 9:
9. Stefan Heimlich 15. Christine Bosel
  für Mitglied Nr. 10:
10. Klaus Felsmann 16. Peter Schneider

 


Vertreter der Arbeitgeber - alternierender Vorsitzender: Dr. Fritz Bessell

Ordentliche Mitglieder Stellvertreter
  für Mitglieder Nr. 1-6:
1. Dr. Fritz Bessell 1. Bernd Janssen
2. Volker Enkerts 2. Carsten Klauer
3. Wolfgang Bichmann 3. Horst Mathes
4. Eugen Müller 4. Karl-Josef Keller
5. Jürgen Strahl 5. Karl-Heinz Ginsberg
6. Dr. Holger Niese 6. Carl Michael Götte
  7. Thomas Billerbeck
  8. Hertus Emmen
  9. Erika Steger
  10. Thorsten Wilke
  für Mitglied Nr. 7:
7. Dr. Helmut Tietze 11. Harms Lefnaer
  12. Urban Kochs
  für Mitglied Nr. 8:
8. Franz Müller 13. Reinhard Schwitalla
  14. Martin Roth
  für Mitglied Nr. 9:
9. Hilmar Schmidt-Kohlhas 15. Dr. Carsten Hein
  16. Matthias Kalbfuss
  für Mitglied Nr. 10:
10. Gisbert Schlotzhauer 17. Matthias Meuser
  18. Reinhold Bauer
 




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Vertreterversammlung

alternierende Vorsitzende: Arno Metzler - Bernd Palsbröker

Vertreter der Versicherten

Ordentliche Mitglieder 

Vertreter der Arbeitgeber

Ordentliche Mitglieder

1. Ulrike Mast-Kirschning 1. Detlef Rath
2. Monika Görtz 2. Dr. Heinz-Dieter Sauer
3. Uwe Grund 3. Hans-Ulrich Oppelt
4. Petra Hahn 4. Klaus Korte
5. Albert Kaltwaßer 5. Hans-Jürgen Hartmann
6. Heinke Koeppe 6. Dr. Jörg Müller-Stein
7. Robert Herrlich 7. Dr. Michael Gold
8. Monika Zimmermann 8. Frank Tepen
9. Bernd Palsbröker 9. Hans-Georg Walther
10. Sabine Heegner 10. Wolfgang Kemsat
11. Heinz Wösten 11. Arno Metzler
12. Gudrun Schmiedgen 12. Hartmut Kilger
13. Günter Behr 13. Hans-Christoph Seewald
14. Willi Plettner 14. Michael Klatt
15. Karin Keller 15. Dr. Michael E. Coridaß
16. Hans-Jürgen Arnold 16. Markus Balkow
17. Gerda Jost 17. Deltev Fey
18. Alfred Semen 18. Gabriele Marks
19. Robert Wieser 19. Jörg Hagedorn
20. Helga Fischer

20. Saskia Osing  

21. Harald Boelmann 21. Norbert Skowronek
22. Dagmar Wepprich-Lohse 22. Klaus Seeger
23. Christel Spielmeyer 23. Dietmar Richter
24. Bruno Seuffert 24. Sebastian Lazay
25. Ingeborg Bieletzki 24. Heinz-Martin Gehrke
26. Cord-Eric Lubinski 25. Ludger Hinsen
27. Willi Leber 27. Lutz Kleinfeldt
28. Thomas Schäfer 28. Karl Indlekofer
29. Wilfried Macke 29. Renate Soukup
30. Peter Rudolph 30. Ulrich A. Büchner
31. Hasan Isilak 31. Reinhard Runte
32. Erich Manthey 32. Karl Wander
33. Thomas Dombrow 33. Peter Frischholz
34. Stephan Seiffert 34. Hans-Peter Kairies
35. Jürgen Hassis 35. Dr. Thomas Hünlich
36. Detlef Bertram 36. Hans-Martin Peter
37. Rolf Schröder 37. Herbert Dombrowsky
38. Karl-Heinz Frede 38. Peter Ackermann
39. Heinrich Horstmann 39. Wolfgang Illmann
40. Michael Haar 40. Werner Röhre
41. Robert Stockhausen 41. Dr. Eberhard Christ
42. Anton Grüne 42. Ulrich Sieg



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Impressum

Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)
gesetzliche Unfallversicherung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Deelbögenkamp 4
22297 Hamburg
Tel. 040 - 5146-0
Fax 040 - 5146-2146

Prof. Dr. Ernst Haider, Vorsitzender der Geschäftsführung
Angelika Hölscher, Mitglied der Geschäftsführung
Thorsten Döcke, Mitglied der Geschäftsführung

USt.-ID-Nr. DE 811346554 beim Finanzamt für Großunternehmen in Hamburg

Verantwortlich nach § 55 des Staatsvertrages für Rundfunk und Telemedien (Neunter Rundfunkänderungsstaatsvertrag): Prof. Dr. Ernst Haider, Anschrift VBG

Pressekontakt: Daniela Dalhoff

E-Mail: Daniela.Dalhoff

Sie können mit uns elektronisch Kontakt aufnehmen unter der

E-Mail: HV.Hamburg


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