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Broschuere / Infomaterial zugänglich unter
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Schriftliche Abiturprüfung Gemeinschaftskunde : Hinweise und Beispiele zu den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben
Weitere Beteiligte (Hrsg. etc.): Wacker, Ulrich (Red.)

SWD-Schlagwörter: |
| Hamburg , Sozialkundeunterricht , Reifeprüfung , Schriftliche Prüfung |
DDC-Sachgruppe: |
| Erziehung, Schul- und Bildungswesen |
Sonstige beteiligte Institution: |
| Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport, Amt für Schule (Hrsg.) |
Dokumentart: |
| Broschuere / Infomaterial |
Sprache: |
| Deutsch |
Erstellungsjahr: |
| 2003 |
Publikationsdatum: |
| 26.05.2008 |
Kurzfassung auf Deutsch: |
| mit der zum August 2003 in Kraft tretenden Ausbildungs- und Prüfungsordnung zum Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife (APOAH) werden zentrale Elemente in der schriftlichen Abiturprüfung eingeführt.
Für die Abiturprüfung im Februar 2005 werden demnach im schriftlichen Abitur erstmals
zentrale Aufgaben für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein, Gemeinschaftskunde,
Biologie, Wirtschaft (am Wirtschaftsgymnasium) sowie Technik (am Technischen
Gymnasium) den Schülerinnen und Schülern gestellt.
Die jeweiligen Abituraufgaben beziehen sich im Fach Gemeinschaftskunde auf Schwerpunktthemen,
die den Schulen jeweils am Ende der Vorstufe für das Abitur dieses Jahrganges von der Behörde für
Bildung und Sport in einer eigenen Verwaltungsvorschrift zur Kenntnis gegeben werden.
In der Ihnen hier vorgelegten ergänzenden Handreichung, die die entsprechende Verwaltungsvorschrift
ausführt, werden Ihnen Beispiele gezeigt, wie die Aufgaben für die schriftlichen Abiturprüfungen
im Jahr 2005 sowie den nachfolgenden Jahre formuliert werden. Die hier beispielhaft gewählten
Schwerpunktthemen entsprechen nicht unbedingt der Schwerpunktsetzung für 2005 (und nehmen
nicht die jährlich erfolgende Festlegung der Schwerpunktthemen vorweg).
Bei der Durchsicht der vorliegenden Handreichung werden Sie feststellen, dass die Beispielaufgaben
im Hinblick auf die gewählten Themen, Aufgabenformaten und Anforderungen nichts Ungewohntes
bieten. Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe. Zum einen entsprechen die Beispiele der Hamburger
Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung. Zum anderen
wurde bewusst Gewohntes gewählt, um den Übergang zu den zentral gestellten Aufgaben in der
schriftlichen Abiturprüfung zu unterstützen.
Das Neue liegt darin, dass die Aufgaben mit verbindlich definierten Aufträgen („Operatoren“) formuliert
werden und dass bei der erwarteten möglichen Schülerleistung die Kriterien und die Anforderungen
für eine „gute“ und für eine „ausreichende“ Leistung aufgabenbezogen beschrieben werden. Beides
dient dem Ziel, mehr Verbindlichkeit und Vergleichbarkeit zu schaffen.
Zurzeit werden die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) für alle Prüfungsfächer
überarbeitet. Für einige Fächer liegen sie bereits vor, die Arbeit an den EPA Gemeinschaftskunde
und Geschichte beginnen im Schuljahr 2003/04. Wenn diese neuen EPA als KMK Beschlüsse
vorliegen, wird die oben genannte Hamburger Richtlinie überarbeitet und angepasst werden.
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