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Broschuere / Infomaterial zugänglich unter
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Schriftliche Abiturprüfung Englisch : Hinweise und Beispiele zu den zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben
Weitere Beteiligte (Hrsg. etc.): Fraedrich, Christiane (Red.) ...

SWD-Schlagwörter: |
| Hamburg, Englischunterricht, Schriftliche Prüfung, Reifeprüfung |
DDC-Sachgruppe: |
| Erziehung, Schul- und Bildungswesen |
Sonstige beteiligte Institution: |
| Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport, Amt für Schule (Hrsg.) |
Dokumentart: |
| Broschuere / Infomaterial |
Sprache: |
| Deutsch |
Erstellungsjahr: |
| 2003 |
Publikationsdatum: |
| 26.05.2008 |
Kurzfassung auf Deutsch: |
| mit der zum August 2003 in Kraft tretenden Ausbildungs- und Prüfungsordnung zum Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife (APOAH) werden zentrale Elemente in der schriftlichen Abiturprüfung eingeführt.
Für die Abiturprüfung im Februar 2005 werden demnach im schriftlichen Abitur erstmals
zentrale Aufgaben für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Spanisch, Latein, Gemeinschaftskunde,
Biologie, Wirtschaft (am Wirtschaftsgymnasium) sowie Technik (am Technischen
Gymnasium) den Schülerinnen und Schülern gestellt.
Die jeweiligen Abituraufgaben beziehen sich in den Fremdsprachen auf Schwerpunktthemen, die den
Schulen am Ende der Vorstufe für das Abitur dieses Jahrganges von der Behörde für Bildung und
Sport in einer eigenen Verwaltungsvorschrift zur Kenntnis gegeben werden.
In der Ihnen hier vorgelegten ergänzenden Handreichung, die die entsprechende Verwaltungsvorschrift
ausführt, werden Ihnen Beispiele gezeigt, wie die Aufgaben für die schriftlichen Abiturprüfungen
ab dem Jahre 2005 sowie der nachfolgenden Jahre formuliert werden. Die hier beispielhaft gewählten
Schwerpunktthemen entsprechen nicht der Schwerpunktsetzung für 2005 (und nehmen nicht
die jährlich erfolgende Festlegung der Schwerpunktthemen vorweg).
Bei der Durchsicht der vorliegenden Handreichung werden Sie feststellen, dass die Beispielaufgaben
im Hinblick auf die gewählten Themen, Aufgabenformaten und Anforderungen nichts Ungewohntes
bieten. Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe. Zum einen entsprechen die Beispiele der Hamburger
Richtlinie für die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturprüfung. Zum anderen
wurde bewusst Gewohntes gewählt, um den Übergang zu den zentral gestellten Aufgaben in der
schriftlichen Abiturprüfung zu unterstützen.
Das Neue liegt darin, dass die Aufgaben mit verbindlich definierten Aufträgen („Operatoren“) formuliert
werden und dass bei der erwarteten möglichen Schülerleistung die Kriterien und die Anforderungen
für eine „gute“ und für eine „ausreichende“ Leistung aufgabenbezogen beschrieben werden. Beides
dient dem Ziel, mehr Verbindlichkeit und Vergleichbarkeit zu schaffen. Außerdem werden Aufgaben
und Themen vorgestellt, die speziell auf die Wirtschafts- und Technischen Gymnasien zugeschnitten
sind.
Zurzeit werden die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) für alle Prüfungsfächer
überarbeitet. Für Englisch liegen sie bereits vor, für die anderen neueren Fremdsprachen
werden sie Ende 2004 veröffentlicht, und die alten Sprachen kommen im Schuljahr 2003/04 an die
Reihe. Wenn diese neuen EPA als KMK-Beschlüsse vorliegen, wird die oben genannte Hamburger
Richtlinie neu geschrieben und den jeweiligen EPA angepasst werden. Erst dann wird es für die Aufgabenformate
und die Anforderungen vermutlich Veränderungen geben. Die Verwendung von Grafiken
und Statistiken in einer hier beschriebenen Aufgabe gibt einen Eindruck davon, was in der neuen
EPA Englisch mit „erweitertem Textbegriff“ gemeint ist.
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