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Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung zugänglich unter
URL: https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2008/289/


Dezentrale naturnahe Regenwasserbewirtschaftung : ein Leitfaden für Planer, Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer

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Dokument 1.pdf (6.715 KB)


SWD-Schlagwörter: Abwassertechnologie , Siedlungswasserwirtschaft , Landesplanung , Stadtplanung , Regenwasser , Wasseraufbereitung
DDC-Sachgruppe: Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Sonstige beteiligte Institution: Hamburg / Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2008
Publikationsdatum: 03.03.2008
Kurzfassung auf Deutsch: Ein wesentliches Kernelement dieser langfristig
tragenden Wachstumsstrategie ist
es daher, Hamburgs Charakter als grüne
Metropole am Wasser für die Zukunft zu
bewahren und auszubauen. Dies stellt
Planer, Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer
vor neue Herausforderungen.
So ist mit dem Wachstum der Stadt und der
damit unvermeidlich zunehmenden Flächenversiegelung
auch die Frage der Ableitung
des anfallenden Regenwassers zu klären.
Wir brauchen innovative Maßnahmen, die
zugleich den Hochwasserschutz für die
Stadt als auch den Schutz des Grundwassers
und der Oberflächengewässer gewährleisten.
Ein dezentrales Konzept, das das Regenwasser
möglichst vor Ort belässt, bietet hier
einen Erfolg versprechenden Lösungsansatz.
Durch wasserdurchlässige Oberflächenbefestigungen
lassen sich die Folgen von
Flächenversiegelungen reduzieren. Durch die
Kombination verschiedener Techniken zur
gezielten Regenwasserversickerung gelingt
es, das kostbare Nass für Flora, Fauna
und Kleinklima verfügbar zu machen – bei
gleichzeitiger Entlastung des städtischen
Sielnetzes und der Vorfluter. Darüber hinaus
können solche intelligenten Lösungen für
eine Regenwasserbewirtschaftung architektonisch
wirkungsvoll inszeniert werden.
Der vorliegende Leitfaden soll über die verschiedenen
Methoden moderner, naturnaher
Regenwasserbewirtschaftung informieren.
Er gibt Anstöße, bei der Planung und Gestaltung
von Baugebieten stärker als bisher
von einer ortsnahen Regenwassernutzung
und -ableitung Gebrauch zu machen. Durch
solche dezentralen Maßnahmen kann
auch bei kleineren Bauprojekten effektiver
Umweltschutz betrieben werden. Denn
jeder Kubikmeter Regenwasser, der vor Ort
zurückgehalten, im Garten verrieselt und
versickert oder im Haushalt verbraucht
wird, schont unsere natürlichen Ressourcen.
Durch die vermehrte Nutzung von Regenwasser
kann jeder von uns kostbares
Trinkwasser einsparen und so einen aktiven
Beitrag für mehr Umweltschutz in Hamburg
leisten. Ich lade Sie ein: Machen Sie mit!


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Letzte Änderung: 12.10.2015