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Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung zugänglich unter
URL: https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2008/291/
EMAS-Umwelterklärung 2006 : Hamburger Wasserwerke
Weitere Beteiligte (Hrsg. etc.): Schuster, Martin
| DDC-Sachgruppe: |
| Landschaftsgestaltung, Raumplanung |
| Sonstige beteiligte Institution: |
| Hamburger Wasserwerke |
| Dokumentart: |
| Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
| Sprache: |
| Deutsch |
| Erstellungsjahr: |
| 2007 |
| Publikationsdatum: |
| 03.03.2008 |
| Kurzfassung auf Deutsch: |
| Mit der Wahrnehmung der Aufgabe der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Hamburg und angrenzenden Umlandgemeinden
haben sich die HWW verpflichtet, einen hohen Standard im Hinblick auf das Ziel einer langfristigen Sicherung der Versorgung zu gewährleisten. Als ein erstes Instrument dafür, haben die HWW bereits 1986 ein Handlungskonzept
entwickelt. Damit verfügt das Unternehmen erstmalig über ein umfassendes Konzept zur Ressourcenabschätzung und -sicherung. Es ist bis heute regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben worden. Mit diesem Handlungskonzept waren nicht alle Erfordernisse eines modernen Qualitätsmanagement zu erfüllen.
Aus der unternehmerischen Verantwortung heraus, haben sich die HWW dafür entschieden alle Betriebsabläufe im Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagementsysteme) zertifizieren zu lassen. Dieses Ziel wurde 2003 erreicht. Damit wurden die HWW in der Wasserwirtschaft als erstes Wasserversorgungsunternehmen
vollständig zertifiziert. In Fortsetzung dieser Unternehmensstrategie
haben die HWW ein Umweltmanagementsystem
nach DIN EN ISO 14001 eingeführt. Unter diesen Voraussetzungen werden die HWW an der UmweltPartnerschaft
Hamburg, der mit Abstand größten norddeutschen
Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung in Sachen Umwelt- und Ressourcenschutz, beitreten.
Mit dem Instrument der Öko-Audit-Verordnung (EG) 761/2001 (EMAS) steht für den Geltungsbereich der Europäischen Union ein Umweltmanagementsystem zur Verfügung, das die wesentlichen Umweltauswirkungen und die konkreten Ziele zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes gegenüber DIN EN ISO 14001 verbindlicher
regelt. Darüber hinaus wird die Umweltleistung des Wasserversorgungsunternehmens gegenüber der Öffentlichkeit transparenter dargestellt. Die damit verbundene Verpflichtung zur Berichterstattung ermöglicht Chancen zur ständigen Fort- und Weiterentwicklung bei der Erfüllung
der Ansprüche des Umweltschutzes.
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