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Selbstbevorzugung verboten! : das Urteil des EuGH in der Sache Google Search (Shopping)
Shariatmadari, Atefeh
SWD-Schlagwörter: |
| |
Freie Schlagwörter (Deutsch): |
| Google Search (Shopping) ; Kartellrecht ; Multinationale Unternehmen ; Multinationaler Konzern ; Konzern ; Funktionaler Unternehmensbegriff |
DDC-Sachgruppe: |
| Recht |
Dokumentart: |
| Monographie |
Sprache: |
| Deutsch |
Erstellungsjahr: |
| 2024 |
Publikationsdatum: |
| 26.11.2024 |
Kurzfassung auf Deutsch: |
| Die Verfasserin hat bereits in ihrer Dissertation mit dem Titel „Geschäfte mit Nahestehenden: Eine grundsätzliche Lösung für das Außensteuer-, Handels- und Gesellschaftsrecht - Unter besonderer Berücksichtigung von BEPS Bericht 8 und des Wettbewerbsrechts“ historisch untersucht, auf welcher Grundlage auf den international agierenden Konzern geblickt wird. Hierbei hat sie zwei maßgeblich unterschiedliche Sichtweisen herausgearbeitet, die sich insbesondere im Wettbewerbsrecht auswirken. Die Heimatstaaten international agierender Konzerne vertreten den funktionalen Unternehmensbegriff, der das Konzernprivileg zur Folge hat. Die Expertensicht lehnt diesen funktionalen Unternehmensbegriff und das Konzernprivileg hingegen ab. In Anbetracht des Urteils des EuGH in der Sache Google Search (Shopping) stellt sich nunmehr die Frage, inwiefern die Expertensicht im Vordringen begriffen ist. Denn auch wenn dies nicht augenfällig ist, hat der EuGH möglicherweise erstmals in einem Fall, in dem nicht ein ehemaliges Staatsunternehmen eine marktbeherrschende Stellung innehat, die Tür ein Spalt weit für die Sichtweise geöffnet, die den funktionalen Unternehmensbegriff und das Konzernprivileg ablehnt. |