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Storytelling : ein Leitfaden für den animierten Kurzfilm

Förtsch, Katrin

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Zugriffsbeschränkung: nur innerhalb des Universitäts-Campus
BK - Klassifikation: 24.34
DDC-Sachgruppe: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Dokumentart: Monographie
ISBN: 978-3-8428-2371-6
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2012
Publikationsdatum: 26.05.2015
Kurzfassung auf Deutsch: Einleitung: DIE KUNST DES GESCHICHTEN ERZÄHLENS: Das Geschichtenerzählen ist wohl eine der ältesten Kunstformen der Menschheit. Seit Jahrhunderten werden Geschichten, Sagen, Legenden, Märchen und Gedichte erzählt und überliefert. Diese Art der Kommunikation dient dabei nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Vermittlung von Informationen, dem Erhalt von Traditionen oder dem Anregen von Denkprozessen. Normen und Werte werden dabei ebenso dargestellt, wie Lösungen und Ratschläge für schwierige Lebenssituationen. Das Erzählen von Geschichten hatte immer eine große Bedeutung und riss deswegen über all die Jahrhunderte nie ab. In verschiedenen Formen wurde diese Kunst im Laufe der Jahre aufgegriffen, weiterentwickelt und verarbeitet: in Büchern, im Theater, im Hörspiel oder im Film. Gerade der Kurzfilm ist als Kunstform in der heutigen Zeit sehr populär. Er wird zunehmend zum Massenmedium und findet immer mehr Schauraum, denn mit dem Ausbau und Erfolg des Internets bieten zahlreiche Portale die Gelegenheit sowohl professionelle als auch Laien-Kurzfilme der breiten Öffentlichkeit darzubieten. Zudem existieren mittlerweile verschiedene Kurzfilmfestivals oder Kurzfilmsendungen, wie beispielsweise das Magazin Kurzschluss des Fernsehsenders ARTE. DREHBUCHLITERATUR: Professionelle Filme heben sich von der Masse ab, indem sie unter anderem inhaltlich eine Geschichte erzählen, die in einem vorab ausführlich ausgearbeiteten Drehbuch oder zumindest einem Treatment, der Kurzfassung eines Drehbuchs, festgelegt wird. Gerade für längere Filme ist dies heute nicht mehr wegzudenken. Während insbesondere in Europa oftmals die Meinung vorherrscht, dass das Schreiben solcher Drehbücher und Filmgeschichten eine Kunst sei, wird gerade im amerikanischen Raum die These vertreten, Drehbuchschreiben sei ein Handwerk, welches wie jeder andere Beruf erlernbar sei. Im Zuge dessen sind seit den 60er Jahren auf dem Markt zahlreiche Handbücher, Ratgeber und Manuale erschienen; seit den 80er Jahren gibt es auch wissenschaftliche Theorien, welche sich mit diesem Gebiet auseinandersetzen. Thematisiert werden darin Gedanken und Anleitungen zur dramatischen Struktur, Charakterentwicklung, Konflikt und formalen Regeln, bis hin zu Anregungen für das kreative Schreiben oder zur Überwindung von Schreibblockaden. Ausgangspunkt hierfür ist zum Großteil die Analyse erfolgreicher Hollywood Mainstreamfilme. Im deutschsprachigen Raum setzte dieser Handbuch-Boom erst einige Jahre später ein; Zunächst mit Übersetzungen der Bestseller und nicht in Form von eigenen Werken. Selbst bei denjenigen Autoren, die schließlich eigene Bücher über das Drehbuchschreiben veröffentlichten, ist kein spezifischer eigener Ansatz erkennbar, sondern eine starke Orientierung an ihren amerikanischen Vorbildern. Der Trend zum Drehbuchschreiben nach Handbuch wirft jedoch die Frage auf, inwieweit diese Anleitungen eingehalten werden müssen und im welchen Rahmen sich Drehbuchautoren darüber hinwegsetzen sollten. Zusätzlich beschäftigen sich diese Bücher weitgehend nur mit Kino- und Fernsehfilmen, also mit Produktionen von längerer Spieldauer. Das Genre des animierten Kurzfilmes bleibt dabei gerade in den Klassikern unbeachtet. LEITFADEN ZUM STORYTELLING: Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Arbeit diese Ansätze auf das Genre des animierten Kurzfilmes transformiert. Dabei ist es nicht das Ziel, ein weiteres Handbuch mit normativen Charakter zu schreiben. Vielmehr sollen grundlegende traditionelle Theorien mit Fokus auf dieses Genre dargestellt werden, um sowohl Hintergrundwissen kompakt zu erläutern, als auch in einer kritischen Auseinandersetzung Anregungen für die Produktion eines eigenen Films zu bieten. Bewusst wird dabei auf die Bezeichnung Leitfaden zum Drehbuchschreiben verzichtet und stattdessen der ebenfalls aus dem amerikanischen Raum stammende Begriff Storytelling verwendet. Dieser Terminus wird jedoch gerade im deutschsprachigen Raum differenziert aufgenommen. BEGRIFFSKLÄRUNG: So wird Storytelling teilweise als englische Bezeichnung für die Kunst des Erzählen verstanden, genauso aber als Form der Unternehmenskommunikation, Methode in Bildung, Therapie und Wissensmanagement oder beispielsweise als Subgenre des Raps. Gemeinsam ist all diesen Bedeutungen, dass im Mittelpunkt die Verwendung und Verarbeitung von Geschichten steht. Immer häufiger wird dieser Ausdruck heutzutage mit der Erweiterung Digital Storytelling im Bezug auf die Medien Film und Multimedia verwendet und meint die Erzählung einer Geschichte, die mittels digitaler Werkzeuge umgesetzt wird. Obwohl es bereits seit Beginn der 90er Jahre dementsprechend betitelte Zentren, Workshops, Bücher und Künstler gibt, handelt es sich noch immer um einen Begriff, der sich in seiner Entwicklung befindet. Dennoch ist die Bezeichnung Leitfaden zum Storytelling für diese Arbeit sehr treffend, denn gerade bei kurzen, animierten Filmen, an denen nur Einzelpersonen oder ein kleines Team beteiligt sind, fallen in der Produktion mehrere Rollen zusammen. Drehbuchautor, Storyboardzeichner, Regisseur, Designer, Animator und Editor sind oft lediglich eine Person. Dies bedeutet, dass der Drehbuchautor zusätzlich zu seinen Entscheidungen bezüglich des reinen Handlungsablaufs, auch die visuelle Gestaltung, Kamera, Technik, Animation, Sound, Schnitt - alles was dazugehört, um eine Geschichte durch das Medium Film zu erzählen - mit einbeziehen muss. Er muss also ein umfassendes Storytelling betreiben und mehr entwickeln, als ,nur‘ ein Drehbuch. GLIEDERUNG DES LEITFADENS: Dieser Leitfaden stellt deshalb nicht nur die theoretischen Grundlagen des Storytellings dar, sondern zeigt auch deren Anwendung exemplarisch anhand eines eigenen Projektes. Während sich dieses Kapitel mit verschiedenen Basisinformationen zur Thematik und dem Genre des animierten Kurzfilmes beschäftigt, geht das zweite Kapitel auf den Prozess der Ideenfindung und -verarbeitung ein. Im dritten Kapitel werden grundlegende Elemente der Filmdramaturgie vorgestellt und schließlich in den Kapiteln Vier und Fünf vertieft aufbereitet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausarbeitung der einzelnen Bestandteile der dramaturgischen Struktur und der Gestaltung von Konflikt und Charakter. Durch Einblicke in die Entwicklung und Gestaltung des Stop-Motion Kurzfilmes Angeeckt am Ende eines jeden Kapitels und eine zusätzliche Making-Of Dokumentation der Produktion in Kapitel Sechs wird dieses Wissen praxisnah ergänzt. ERWARTUNGSHALTUNG DES PUBLIKUMS: Bevor im Rahmen dieses Leitfadens zum Storytelling jedoch genauer auf diese Inhalte eingegangen wird, muss die Frage beantwortet werden, welchen Anspruch und welche Erwartungshaltung Zuschauer des westlichen Kulturkreises überhaupt an Filme stellen. Während sich Umfragen und Analysen großer Produktionsfirmen oder Fernsehsender mit dem konkreten Verhalten und Vorlieben der Zuschauer auseinandersetzen, wurde im Rahmen dieser Arbeit aus Neugierde eine Online-Umfrage zum Thema Erwartungen an Filme durchgeführt. Da nur 117 Personen verschiedener Berufs- und Altersgruppen daran beteiligt waren, sind die Ergebnisse der Befragung nicht statistisch fundiert, doch sie unterstützten die simple These, dass für das Publikum eine ,gute‘ Geschichte ein Muss für einen ,guten‘ Film sei. Dies zeigt sich darin, dass 72,6% der Befragten konkret angaben, den meisten Wert bei einem Film auf die Story/ Handlung zu legen. Das wird zusätzlich durch das Ergebnis unterstützt, dass eine gute Story/Handlung im Vergleich zu viel Action 98,29% der Befragten deutlich wichtiger ist. Darüber hinaus gaben 13,7% an, dass glaubhafte Charaktere prägen und 10,3%, dass gute filmische Aufnahmen fesseln. Am stärksten werden laut Umfrage Filme in Erinnerung behalten, wenn sie die Zuschauer zum Nachdenken gebracht haben (45,30%), berührt haben (18,80%) oder die Handlung immer wieder überrascht hat (17,95%).Inhaltsverzeichnis:IIIInhaltsverzeichnis 1.STORYTELLING 1.1Storytelling - Eine Einführung10 1.2Basiselemente des Storytellings14 1.3Storytelling im animierten Kurzfilm16 2.DIE ERSTEN SCHRITTE 2.1Ideen finden20 2.2Ideen konkretisieren24 2.3Von der Idee zum Film26 2.4Die Idee hinter ANGEECKT28 3.FILMDRAMATURGIE 3.1Dramatische Struktur32 3.2Plot und Plot Points38 3.3Szenen und Sequenzen40 3.4Dramaturgie: ANGEECKT41 4.AUSBAU DER HANDLUNG 4.1Exposition46 4.2Konfrontation49 4.3Höhepunkt und Enthüllung52 4.4Auflösung und Schluss54 4.5Die Handlung in ANGEECKT56 5CHARAKTER KONFLIKT 5.1Konfliktarten und -entwicklung62 5.2Lebendige Charaktere64 5.3Charakter im Konflikt68 5.4Charakter und Konflikt in ANGEECKT70 6.MAKING OF ANGEECKT 6.1Planungsphase76 6.2Bau der Kulisse80 6.3Gestaltung der Charaktere84 6.4Der Dreh86 6.5Postproduktion und Sounddesign90 7.FAZIT IVLiteraturverzeichnis98 VAbbildungsverzeichnis100 VIFilmografie101 VIIDanksagung101Textprobe:Textprobe: KAPITEL 5., CHARAKTER KONFLIKT: 5.1, KONFLIKTARTEN UND -ENTWICKLUNG: Deutlich wurde bereits die Bedeutung des Konfliktes hervorgehoben. Als zentrales spannungsbildendes Element intensiviert dieser die Geschichte und bringt die Handlung zum Voranschreiten. DIE ROLLE DES KONFLIKTES: Ein Konflikt erweckt die Szenen zum Leben und gestaltet sie interessant und spannend. Er führt das Publikum durch den Film und richtet den Fokus auf die Frage, ob es der Hauptfigur letztendlich gelingen wird, ihr Ziel zu erreichen. Ohne diese Fragestellung würde ein Film sehr schnell langweilig werden, denn wer möchte jemanden dabei zusehen, wie er ohne Probleme alles erreichen kann? Ebenso wie jemanden ein Konflikt im wirklichen Leben verändern und beeinflussen kann, formen auch Hindernisse im Film die Beteiligten. Als Zuschauer können wir so von etwas profitieren. Das Beobachten von Konfrontationen und dem Umgang Anderer damit, unterhält das Publikum nicht nur spannungsgeladen, sondern gibt auch oft Anregungen und Stoff zum Nachdenken für das eigene Leben. Gerade im Kurzfilm trägt dieser Hauptkonflikt die Geschichte wesentlich. Da meist keine Zeit für komplexe Nebenhandlungen und Erklärungen ist, sollte die Handlung zügig zu diesem zentralen Punkt kommen. Bestenfalls transportiert dieser Konflikt natürlich das Thema und die Aussage des Filmes deutlich oder konzentriert sich darauf eine Pointe zu erreichen. KONFLIKTARTEN UND HINDERNISSE: Obwohl die Herangehensweise an den Ausbau und die Gestaltung eines Konfliktes nicht in einer Anleitung beschrieben werden kann, gibt es verschiedene Aspekte, die beachtet werden sollten. Zunächst ist es dabei wichtig, sich bewusst zu machen, dass es verschiedene Konfliktarten gibt. Unterschieden werden kann dabei zwischen den Konfliktarten Protagonist vs. Antagonist, Protagonist vs. Umwelt und Protagonist vs. sein inneres Wesen. Oft ist es der Fall, dass die Hauptfigur sich nicht nur innerhalb einer solchen Konfliktart beweisen muss, sondern dass diese kombiniert auftreten. Ein äußerer Konflikt kann so gemeinsam mit einem inneren, emotional bedingtem Konflikt die Geschichte des Protagonisten bestimmen. Nicht vergessen werden sollte dabei jedoch, dass innere Konflikte nur sehr schwierig animiert und dargestellt werden können. Sichtbare Hindernisse und Hürden sind die deutlichste und klarste Form, um einen Konflikt aufzuzeigen. Diese können ähnlich wie die Konfliktarten untergliedert werden: DER ANTAGONIST ALS HINDERNIS: Ein Gegenspieler fördert/produziert/beeinflusst einen Konflikt, indem er der Hauptfigur klar bei dem Erreichen ihres Zieles im Weg steht. ÄUSSERLICHE HINDERNISSE: Der Hauptfigur stehen konkrete äußerliche bzw. physikalische Hürden im Weg und halten sie auf. Beispielsweise könnten dies Probleme in der Umwelt sein (z.B. Flüsse, Berge, Sackgassen, Mauern, das Ende eines Weges), materielle Hürden (z.B. fehlendes Geld, Mittellosigkeit), körperliche Einschränkungen (Figur ist zu groß/klein/dick/dünn, um entsprechend handeln zu können) und vieles mehr. INNERE HÜRDEN: Die Hauptfigur wird durch intellektuelle, emotionale oder psychologische Probleme daran gehindert ihr Ziel zu erreichen. Beispielsweise können Angst, Stolz, Eifersucht, Liebe oder Ähnliches eine Figur stark bei ihrem Handeln beeinflussen oder hemmen. KONFLIKTENTWICKLUNG: Diese Hindernisse müssen so aufgebaut sein, dass sie den Konflikt steigern und zulassen, dass dieser sich entwickelt. Entsprechend des Aktion-Reaktion-Prinzips zur Plotentwicklung sollten Konflikte und Hürden unabhängig von ihrem positivem oder negativem Ausgang Folgen haben und zu weiteren, ernsteren Problemen führen. Die so nacheinander durch die Konfrontation entstehenden Krisen erzeugen Spannung und resultieren in einem eskalierendem Höhepunkt. ‘A CONFLICT BUILDS IN INTENSITY AS THE STORY PROGRESSES. THE MOST INTENSE PART OF A CONFLICT IS THE CLIMAX. AT THE CLIMAX, THE MAIN CHARACTER MUST CHOOSE A PATH AND WIN OR LOSE. AT THE CLIMAX, THE INTERNAL OR EXTERNAL CONFLICT MUST END.’ Nach Alexander, Schumer und Sullivan gibt es innerhalb des einfachen Aktion-Reaktion Prinzips weitere Modelle der Konfliktentwicklung. Mit dem Begriff ‘Compound Conflicts’ bezeichnen sie so ein individuelles Problem, welches auf verschiedene Ebenen aufgeteilt ist und durch ähnliche oder verbundene Ereignisse dargestellt wird. Wie bei einem Domino-Effekt können hier die einzelnen Gesichtspunkte des Problems nacheinander zum Vorschein kommen und sich gegenseitig bewirken. Ein anderes Modell wird von ihnen als ‘Accumulate Conflicts’ beschrieben; eine Anhäufung zahlreicher Probleme wird durch verschiedene, nicht miteinander verbundenen Ereignisse ausgelöst. So könnte etwas Kleines passieren, das gewaltige, weitreichende Auswirkungen hat (‘Butterfly Effect’) oder ein Ereignis könnte zu anderen Geschehnissen führen, welche in alle Richtungen eskalierend ausströmen (‘Ripple Effect’). Unabdingbar ist es dabei jedoch, dass sich ein roter Faden durch das Konzept zieht, welcher die einzelnen Konfliktelemente logisch verbindet und die Handlung voranbringt. KONFLIKT UND WANDLUNG: Egal wie der Konflikt sich letztendlich jedoch entwickelt, wichtig ist dabei, dass die Probleme nicht leicht zu lösen sein dürfen und so gestaltet sein sollten, dass sie für das Publikum überraschend sind. Während zu Beginn eines Filmes alles möglich ist, was die Entwicklung anggeht, werden diese Chancen und Möglichkeiten im Laufe des Filmes immer weiter eingeschränkt. Dafür steigen aber die Wahrscheinlichkeiten und Notwendigkeiten innerhalb der Handlung. Zu einem gewissen Zeitpunkt im Film sollte deswegen etwas Unerwartetes geschehen, das den Zuschauer noch einmal fesselt; dabei kann es sich sowohl um einen äußeren Umschwung, als auch um eine innere, psychologische Wandlung des Charakters handeln. Wird eine solche Veränderung effektiv und glaubwürdig eingesetzt, kann sie die Gesamtwirkung des Filmes wesentlich beeinflussen und helfen, die Handlung zu ihrem Höhepunkt und der Auflösung zu führen. KONFLIKTAUSGANG: Die Frage nach dem besten Ausgang des Konfliktes ist ein Thema, welches jeden Autoren lange beschäftigen wird. Neben der Frage nach dem konkreten wie, muss zunächst geklärt werden, ob es ein negativer oder ein positiver Ausgang sein sollte. Während sehr oft Happy Ends gewählt werden, um das Publikum zu befriedigen, kann es jedoch gerade in Kurzfilmen auch sehr interessant sein, ein negatives Ende zu wählen. Das Scheitern der Hauptfigur kann als Lehre wirken und den Zuschauer nachdenklich stimmen. Unabhängig davon, ob es nun gut oder schlecht ausgeht bzw. ob die Hauptfigur siegt oder verliert, ist es wichtig, dass der Ausgang von dem Publikum nachvollzogen werden kann und er entsprechend der Charakterhandlung auch logisch ist.


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epub2 - Letzte Änderung: 19.02.2024